Nautikverbände verklagen Regierung wegen Abwassereinleitungen

Ein bekanntes Bild: Nach schweren Regentagen herrscht an Palmas Stadtstrand Can Pere Antoni Badeverbot, weil die städtische Klär

Ein bekanntes Bild: Nach schweren Regentagen herrscht an Palmas Stadtstrand Can Pere Antoni Badeverbot, weil die städtische Kläranlage überläuft. | Miquel Àngel Cañellas

Alexander SepasgosarianPalma, Mallorca21.05.19 11:10
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Zwei Nautik- und Wassersportverbände auf Mallorca haben Klage gegen die Balearen-Regierung eingereicht. Sie kritisieren, dass nach schweren Regenfällen die Kläranlage von Palma überläuft und dadurch unzureichend geklärte Abwässer in die Bucht von Palma gelangen. In den vergangenen Jahren hatten die Stadtstrände Can Pere Antoni und Citutat Jardí nach niederschlagsreichen Tagen wiederholt gesperrt werden müssen.

Die Verbände werfen der Verwaltung vor, untätig geblieben zu sein und kein einziges Verfahren gegen die Kläranlage eingeleitet zu haben. Die Klage der (Freizeit-)Skipper gegen das balearische Umweltministerium geht von einer möglichen Pflichtvereltzung der Behörde bei der Beaufsichtigung der städtischen Kläranlage aus. Es sei an der Zeit, dass die Justiz in der Angelegenheit Stellung beziehe.

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Die Kläger berufen sich auch auf das Dekret zum Schutze der Seegraswiesen, das von der Regierung verabschiedet worden war und Ankern auf Posidonia verbietet. Die Wiesen seien auch vor Abwasser-Einleitungen zu schützen, befand Dols.

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