Auf Erfrischungsgetränke, die Kohlensäure und Zucker enthalten, entfällt künftig eine Sondersteuer.
Mallorca01.12.16 13:07
Kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke mit reichlich Zucker dürften die Verbraucher bald deutlich mehr Geld kosten. Auch Schnaps und Tabak sollen höher besteuert werden. Auf diese Maßnahmen hat sich die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy festgelegt. Die Mehreinnahmen sollen helfen, im kommenden Jahr die zulässige Defizit-Grenze von 3,1 Prozent nicht zu überschreiten.
6 Kommentare
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Finde ich in Ordnung! Bereits überfällig. Wenn ich mir die hiesigen Einkaufswagen so anschaue, wo lauter unnütze und ungesunde Lebensmittel drin verweilen, Mengen an gesüssten Softdrinks darauf hinweisen, dass die ganze Familie mit solchen Zuckermassen seinen Durst stillt, und somit die Übergewichtsproblematik und Krankheiten wie Diabetes gefördert werden. Wir sind "Wassertrinker", d. h. unser Durst wird mit Wasser gelöscht, -ab und an darf es auch mal in der Bar eine kühle Cola sein, da ist nichts gegen einzuwenden. Leute, -trinkt "Wasser wie das liebe Vieh"!
Nicht aufregen, eine Zuckersteuer gibt es bereits in anderen Länder auf der Welt. So auch in Europa. Hauptgrund dafür ist die Zunahme der Erkrankungen an Diabetes Typ 2., sowie Zunahme der Fettleibigkeit, und den damit exorbitanten Gesundheitskosten. Ärzte fordern deshalb eine Steuer auf Fette und Zucker.
so ein Schwachsinn
Find ich gut. Besonders bei den überzuckerten Softdrinks. Cola und Co. werden schnell beweisen, dass es auch anders geht (halt ein paar Cent teurer in der Herstellung). Es soll ja Länder geben, wo Coca cola gar keinen Zucker verwendet, weil sie die Brause sonst nicht verkaufen dürften.
Noch mehr zum Wohle der Bürger und zusätzlich zum Wohle der Umwelt wäre ein funktionierendes Pfandsystem für sämtliche Getränke , füllt aber wohl weniger das " Stadtsäckel " !
...natürlich Allee zum Wohle der Bürger. Interessant wie Finanzbedarf des Staates und seine Sorge um die Gesundheit der Bürger stets praktisch zusammenfallen!