So blubberte es am Montag aus dem Sand. | Ultima Hora

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Die Gemeinde Llucmajor hat einen beliebten Abschnitt des deutschesten Strandes auf Mallorca, der Playa de Palma, gesperrt. Als Begründung wurde am Dienstag genannt, dass nach heftigen Gewitterschauern aus dem Sand Wasser gedrungen sei. Es müsse jetzt herausgefunden werden, was es damit auf sich hat. Es wurde wegen möglicher Verunreinigung des Meerwassers die rote Fahne gehisst.

Anwohner hatten nach den Regenfällen vom Montag beobachtet und gefilmt, dass übelriechendes Wasser aus dem Sand drang und ins Meer floss. Zunächst sprach die Gemeinde von wohl un problematischem Niederschlagswasse, doch jetzt wurde der Strand dichtgemacht, da man nach offiziellen Angaben so ein Phänomen noch nie beobachtet hatte.

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Der betroffene Strandabschnitt der Playa de Palma befindet sich in unmittelbatrer Nähe zum Yachthafen des beliebten Ferienortes Arenal. Dort finden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Hotels. Das Bett eines sturzbachs bildet dort die Grenze zwischen Llucmajor und Palma.

Derzeit halten sich an der Playa de Palma noch zahlreiche Touristen auf, die das noch warme Meerwasser und di angennehme Luft für Ferienaufenthalte nutzen. Die gesamte Playa de Palma ist zwischen vier und fúnf Kilometer lang.