Der Flugverkehr in Berlin, Nürnberg und Köln/Bonn musste aufgrund der Proteste und der folgenden Polizeiaktionen unterbrochen werden. In Stuttgart war der Flugverkehr nicht beeinträchtigt. Die Gruppierung erklärte, ihre Aktivisten hätten im Zuge der Aktionen auf den Airports keine Start- und Landebahnen betreten.
Einige Flüge von diesen Airports nach Mallorca verspäteten sich, Annulierungen gab es jedoch nicht. Die Anfang 2022 begonnenen Aktionen bezeichnen die Aktivisten als "Aufstand der Letzten Generation", weil nach ihrer Ansicht nur in der Lage sind, „den völligen Erdzusammenbruch vielleicht noch aufzuhalten“.
Aufsehen erregt die Gruppe insbesondere, weil sich die Aktivisten bei vielen Aktionen auf Straßen festkleben und den Verkehr blockieren und weil sie Gebäude mit oranger Farbe besprühen. Diese Protestformen werden von großen Teilen der Öffentlichkeit abgelehnt.
Erst am 24. Juli hatten Aktivisten dieser Gruppierung eine stundenlange Unterbrechung im Flughafen Köln/Bonn verursacht. Fünf Personen klebten sich an jenem Tag auf einem Rollweg fest. Es wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs erstattet.
1 Kommentar
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Katastrophaler Umkehrschluss = Wenn es diesen Irrrationalen Fanatikern so einfach gelingt, sich mittels Bolzenschneider Zutritt durch den Zaun in die angeblich hoch gesicherten Bereiche der Flughäfen zu verschaffen, dann kann das auch jeder Terrorist oder IS-Miliz. - Bei einer solchen Vorstellung wirds einem ja direkt schlecht. - Was also nützen alle die hochgelobten und nervigen Kontrollen der Passagier an anderer Stelle?? Wenn ich mich noch an die schlimmsten und schrecklichsten Flugzeugentführungen erinnere, -- Mogadischo und 9/11 NY --, dann dreht sich mir der Magen um, weil sie so jederzeit wieder passieren können. Grausliche Vorstellung ! PUNKT !