Die Einhaltung der Gesetze und die Berücksichtigung des Generalplans 2023 seien dabei zentrale Aspekte, sagte der verantwortliche Baustadtrat Óscar Fidalgo. Die Urbanisierung des fast 15.000 Quadratmeter großen Areals soll nicht nur neuen Wohnraum schaffen, sondern auch die Infrastruktur mit essentielle Angeboten wie Trinkwasser, Abwasserentsorgung, Telekommunikation und Straßenbeleuchtung verbessern.
Unabdingbare Voraussetzung für Einzug der ersten Bewohner, so Fidalgo gegenüber der Lokalzeitung, sei die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Kläranlage Edar II. Ohne diese würde die Stadt keine Wohnbarkeitsbescheinigungen ausstellen, weil die Haushalte nicht an das Trinkwassernetz angeschlossen werden könnten.
Die Stadtverwaltung hatte bereits im Mai die Weichen für eine beschleunigte Umsetzung gestellt, indem sie die parallele Bearbeitung der Urbanisierungs- und Bauprojekte genehmigte. Dies unterstreiche das Engagement der Stadt, den Wohnungsbau voranzutreiben und gleichzeitig die Umweltverträglichkeit zu gewährleisten, so das Lokalblatt.
Son Simonet war einst eine militärische Einrichtung. Erst vor wenigen Tagen begannen Bagger, die Mauern der ehemaligen Kaserne einzureißen. Neben Wohnungen sollen auf dem Areal nahe dem Einkaufszentrum Ocimax Tiefgaragen, Grünflächen und Ladenlokale entstehen. Einige Elemente der ehemaligen Kaserne sollen in das Projekt integriert werden.
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