Die Menschen im beliebten Ferienort Cales de Mallorca müssen sich mit einem ernsten Müll- und Verwahrlosungsproblem herumschlagen. Ihr Leid klagten die Anwohner jetzt in einem Brief an den Bürgermeister der zuständigen Stadt Manacor, Miquel Oliver. In diesem hieß es, dass der Ort seit 50 Jahren vernachlässigt werde. "Die Regierenden haben bislang nichts gemacht."
Vogelkot, überall Müll, kaum Beleuchtung: Einwohner dieses Urlaubsorts haben die Nase voll
Dabei verfügt die Siedlung über drei mit einer großen Promenade verbundene Traumcalas, die allesamt mit Blauen Flaggen ausgezeichnet wurden
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3 Kommentare
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Im Nachbarort Cala Murada das gleiche Bild.Seit Jahren ausgewiesene Müllcontainerstehplätze ohne Container im Neubaugebiet.Hauptsache,Manacor hat Millionen Euros an Grunderwerbsteuer eingenommen.Über Wasserverlust ,Qualität,Stromversorgung bei schlechtem Wetter und Straßenzustand will ich mich gar nicht äußern.Übrigens sind es oft einheimische Handwerker,die alte Boiler,Toiletten etc.einfach dort abstellen.
Zitat = "Einwohner dieses Urlaubsorts haben die Nase voll" Antwort = soll das ein Witz sein? WER erzeugt denn den Müll? Die Touristen mit Sicherheit nicht, also sinds die Einwohner, denn Touristen stellen z.B. keine gebrauchten Möbeln dort ab. Oder? Ausserden = Wenn die Kommune besser aufpassen würde, hätten sie bemerkt, dass dort die falschen Container stehen die auch noch manelhaft geleert werden.
Es ist vollkommen egal, in welche Ecken Mallorcas man schaut. Städte, Dörfer und Gemeinden werden ohne Ende zugemüllt. Übervolle Container allerorten. Traurigerweise kommt noch hinzu, dass der Service der Gemeinden für die kostenlose Entsorgung von Möbeln, Matratzen usw. kaum angenommen wird. Da schleppen die Leute lieber ihr Sofa mühsam zum Container anstatt den Abholservice anzurufen. Schuld daran haben aber auch die Gemeinden. Zu wenige Container an passenden Stellen, zu wenig Personal und schlecht getaktete Müllabfuhr. Dazu kommen faule Residenten und die Touristen, denen sowieso alles egal ist. Gleichgültigkeit ist so ein Schlagwort. Man zahlt doch Steuern und Tourismusgebühren, da sollen doch mal andere dafür sorgen, dass der Dreck weggeräumt wird. Wie schreibt man noch mal "Eigenverantwortung"? Das Boot ist voll. Den Begriff kennen wir in einem anderen Zusammenhang aus Deutschland. Auf Mallorca heißt es Massentourismus und kein Ende. Tauben und Hühner kacken alles zu und versauen die Umwelt. Ab August gelten neue Abschussquoten. Da warte ich schon auf den Aufschrei sogenannter "Tierfreunde", die die Tiere auch noch füttern. Da lachen doch die Hühner, wenn man liest, dass sie eingefangen werden sollen, um andernorts wieder ausgesetzt zu werden. Wo ist die Lösung, werden Sie fragen. Ganz ehrlich: ich weiß es auch nicht. Allerdings wäre weniger Tourismus ein Anfang..........