Maskenskandal auf Mallorca: Untersuchungskommission soll Licht ins Dunkel bringen
Am Dienstag nahm das 16-köpfige Gremium des Landtags offiziell seine Arbeit auf. Im Zentrum stehen Korruptionsvorwürfe gegen hochrangige Politiker.
Fall "Caso Koldo": Am Dienstag nahm die parlamentarische Untersuchungskommission offiziell die Arbeit auf. | M. À. Cañellas
Im Fall des Maskenskandals hat am Dienstag eine Untersuchungskommission des balearischen Landesparlaments seine Arbeit auf Mallorca offiziell aufgenommen. Unter dem Vorsitz der rechtspopulistischen Partei Vox soll geklärt werden, inwieweit beim Kauf von 1,5 Millionen Gesundheitsmasken im Frühjahr 2020 Korruption im Spiel war. Ferner soll der Ausschuss der Frage nachgehen, so die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", ob die damalige Regierung auf die fehlerhafte Lieferung angemessen reagiert habe. Beantragt worden war der Untersuchungsausschuss von der konservativen Volkspartei PP und Vox. Damit beschäftigen sich inzwischen zwei Ausschüsse mit dem in Spanien als Caso Koldo bekannten Fall. Erst vor wenigen Wochen hatte der Madrider Senat eine Untersuchungskommission ins Leben gerufen. Darüber hinaus beschäftigt der dubiose Maskenkauf auch die Antikorruptionsstaatsanwaltschaft.
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