Diese Geräte fanden die Polizisten vor. | Spanische Nationalpolizei

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Erneut hat es in Palma de Mallorca einen "Okupa"-Fall gegeben: Ein 64-jähriger Spanier wurde laut der Nationalpolizei dabei erwischt, wie er in der Stadt die Tür einer Wohnung aufbrach und diese besetzen wollte. Der Kriminelle versenkte zudem einen Alarmdetektor in einem Beutel mit Wasser.

Doch die Überwachungszentrale bekam die Ausschaltung des Gerätes mit, schlug Alarm und rief die Polizei. Die Beamten konnten den Mann in der Wohnung bei geöffneter Tür ausfindig machen und dann festnehmen. Er hielt eine Bohrmaschine in seinen Händen. Damit hatte der Mann versucht, das Schloss aufzubohren und offenbar zu entfernen. Der Schaden wird auf 900 Euro geschätzt.

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Erst vor einigen Tagen hatte es einen aufsehenerregenden "Okupa"-Fall in Palma gegeben: Mehrere Jugendliche hatten den Krankenhausaufenthalt eines Wohnungseigentümers genutzt, um dessen Immobilie in der Joan-Miró-Straße zu besetzen. Als der Mann zurückkehrte, machte ihm eine Frau auf un behauptete, dort zu wohnen. Diese Besetzer wurden wegen Hausfriedensbruchs festgenommen.

Angesichts der weiterhin ernsten Lage am Wohnungsmarkt hat die Zahl der Haus- und Wohnungsbesetzungen auf Mallorca zugenommen. Nicht nur in Palma, auch in Luxussiedlungen wie Costa de la Calma kaperten Kriminelle Immobilien, um sie besetzt zu halten.