Im Rahmen der Kampagne können Gastronomiebetriebe selbst entscheiden, ob das Rauchen auf der Terrasse künftig gestattet wird. | Marcelo Sastre

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Wird das Rauchen auf den Terrassen auf Mallorca bald wieder verboten? Das hängt wohl künftig vom jeweiligen Gastronomiebetrieb ab. Die Stadtverwaltung Palma hat jetzt in einer Pressemitteilung mitgeteilt, als erste Gemeinde der Insel der Rauchfrei-Kampagne #RespiroLibre beizutreten. Die Initiative setzt sich damit in erster Linie zur Bekämpfung von Krebserkrankungen ein. Bars und Restaurants sollen dazu bewegt werden, das Rauchen auf ihren Terrassen künftig freiwillig zu verbieten.

Dazu traf sich Palmas Bürgermeister Jaime Martínez Llabrés mit dem Präsidenten des Unternehmerverbandes der Balearen (CAEB) und dem Vorsitzenden der Spanische Vereinigung gegen Krebs auf den Balearen (AECC), Alfonso Robledo und Dr. José Reyes. Um die Kampagne für die Gastronomiebetriebe attraktiv zu machen, sollen die Restaurants, die sich dieser Initiative anschließen, eine Ermäßigung von 5 Prozent auf Gebühren der öffentlichen Nutzung der Außenfläche erhalten.

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Der Präsident der AECC erklärte, dass die Reduzierung des Tabakkonsums einen Rückgang der jährlichen Krebsdiagnosen in Spanien um 30 Prozent bedeuten würde. Daher hat die AECC auf den Balearen eine Vereinbarung mit dem Verband des Gaststättengewerbes getroffen, damit Betriebe, die dies wünschen, ihre Terrassen als rauchfreie Räume deklarieren können.

Auf Mallorca darf in vielen Außengastronomien wieder offiziell geraucht werden. In den Außenbereichen von Restaurants und Bars bestand lange Zeit ein Rauchverbot. Diese Maßnahme wurde während der Corona-Pandemie umgesetzt. Auf der Baleareninsel gibt es vor allem im Sommer allerdings immer mehr Strände, an denen das Rauchen untergesagt ist. Eine Auflistung finden Sie hier.