Das Symbolbild zeigt einige der Dienstwagen der Lokalpolizei auf Mallorca. Die neue Fahrzeugflotte hingegen soll derzeit noch technische Defekte aufweisen. | AYUNTAMIENTO DE PALMA

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Insgesamt 16 neue Streifenwagen sorgen derzeit im Rathaus von Palma de Mallorca für Ärger. Die frühere Stadtregierung hatte diese bereits vor den Wahlen bestellt. Nun wurden daran gravierende technische Mängel festgestellt. Die Batterien der Hybrid-Fahrzeuge – allesamt Pkw vom Typ Renault Arkana – sollen sich sehr schnell entladen, auch wenn die Fahrzeuge nicht benutzt werden. Das hätte auch Einfluss auf die Sirenen der Autos. Und weil diese nicht heulen, können die Streifenwagen nicht benutzt werden.

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Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung erfuhr, musste ein Ingenieur beauftragt werden, der derzeit Messungen für ein Gutachten auf Eignung der Streifenwagen erstellt. Erst bei positiven technischen Werten könnten die Fahrzeuge in den Dienst der Ordnungshüter Mallorcas aufgenommen werden. Ein Sprecher sagte: "Diese Fahrzeuge sind das Erbe der früheren Rathaus-Belegschaft. Momentan arbeiten wir intensiv daran, die Probleme der Autos zu beheben."

Der neue Sicherheitsbeauftragte von Palma, der PP-Politiker Miquel Busquets, erklärte diesbezüglich: "Man kann bei Autos, die für den gewöhnlichen Gebrauch im Straßenverkehr geeignet sind, nicht davon ausgehen, dass sie für die Herausforderungen eines 24-Stunden-Polizeieinsatzes gewappnet sind. Die Beamten müssen ihre Arbeit sicher und bequem verrichten können." Bis die Autos technisch samt Martinshörnern einwandfrei funktionieren, bleibt die neue Fahrzeugflotte erstmals im Parkhaus des Reviers San Fernando der mallorquinischen Lokalpolizei.