Ist es nachhaltig, wenn im Jahr 16,5 Millionen Menschen auf Mallorca Urlaub machen? Dieser Frage ging eine Studie der gemeinnützigen Stiftung "Mallorca Preservation" nach. | Patricia Lozano
Urlauber hinterlassen auf Mallorca einen nahezu doppelt so tiefen CO₂-Fußabdruck wie Einheimische. Dies ist die zentrale These einer Nachhaltigkeitsstudie, die am Donnerstag die gemeinnützige Stiftung Mallorca Preservation vorstellte. Demnach verursachte jeder Tourist während eines achttägigen Aufenthalts 2022 durchschnittlich 11,2 Tonnen an Kohlenkstoffdioxid-Emissionen. Im Vergleich: Jeder Bewohner Mallorcas habe im gleichen Zeitraum im Mittel 5,8 Tonnen CO₂, also 93 Prozent weniger, produziert, zitierte die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" aus der Studie. Dem Bericht liegen Daten der balearischen Agentur für Tourismusstrategien (Agència d'Estratègia Turística de les Illes Balears) zugrunde.
2 Kommentare
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Vielleicht stand zum Zeitpunkt der Datenerhebung der Wind ungünstig und blies aus Richtung Ukraine oder dem Nahen Osten. Denn dort wird ja erheblich miltärisches Gerät bewegt und verwendet, bei dem man sich einen Dreck um CO2-Fußabdrücke (oder Energieverbrauch) schert. Also kann das alles gar nicht so schlimm sein.
Diese Studie bestätigt doch genau dass, was ich im Vergleich zu den Kreuzfahrern oft genug geschrieben habe. Zur Erinnerung = wenn auf einem Kreuzfahrtschiff ca. 5.000 Passagiere und ca. 1.400 Beschäftigte 1-2 Wochen auf Reise sind, und dabei auf einer Reise gleich mehrere Destinationen besuchen, für die der normale Urlauber mehrere einzelne Buchungen tätigen muss, so ist das umweltfreundlicher, als wenn man diese ca. 6.400 Personen immer wieder in Hotels an Land unterbringen müßte. Warum ist klar, denn auf dem Schiff wird alles auf gemeinsam Weise und Anforderung erledigt, dass sich sonst auf 10-20 Hotels verteilt und dort aber mit mehr Personal. Auf dem Schiff ist nur eine Crew nötig aber im Hotel jeweils eine eigene. Auch die Energiebilanz vervielfältigt sich an Land auf alle beteiligten Unterküfte gerechnet und das bei kaum festlegbar korrekter Notwendigkeit. Auf dem Schiff gibt es so gut wie keine Problem wie an Land, was die Ver- und Entsorgung betrifft. Alles an Abfällen wird getrennt gesammelt, die Abwässer und Fäkalien separiert und beides im Hafen von speziellen Entsorgern abgeholt. An Land hat man allergrößte Probleme mit der Entsorgung, die es auf dem Schiff so nicht gibt. Da fahren keine 100te Entsorgungsfahrzeuge herum mit dem entsprechenden mehrfach nötigen Personalaufwand. - Ach ja, im Gegensatz zu den Unterstellungen der Gegner, ist die Entsorgung auf See verboten und wird streng durch die Schifffahrtbehörden kontrolliert. Dazu werden u.A. Satelliiten benutzt. Bestes Beispiel, wie es in der Nordsee erfolgreich durchgeführt wird. Die Versorgung eines Kreuzfahrers erfolgt auf Bestellung im Voraus wie an Land, nur die Lieferung erfolgt komplett, gleichzeitig und einmalig im Hafen. Gemeinsam mit der Entsorgung. Vergleichen Sie dies mal mit dem Aufwand an Land für 10-20 Hotels getrennt? Fazit = immer erst alles genau prüfen und nicht glauben, was Ideologen alles behaupten und ihre "sogenannten Experten" ? Denkanstoss = in Deutschland wurde der Start des Umweltschutzes 1974 mit Pflicht des Katalysators und schwefel- und bleiarmer Traibstoffe sowei Heizöl gesetzlich beschlossen. Jetzt rechnen Sie mal, was danach viele Jahre bis heute für den Umweltschutz, speziell des Klimas, mit Milliarden Kosten & Lasten für die Bürger geleistet wurde? - Und wenn Sie dann hören müssen, wie sich die Ideologen aufführen, als stünden wir heute erst am Anfang, also alles was seit 1974 gelseistet wurde also für die Katz war? - Dann klingeln doch alle Alarmglocken - oder? - Also ich glaube denen garnix und sehe andere, natürliche Ursachen, für die Klimaerwärmung. & Deutschland ist ist bereits Weltmeister im Umweltschutz. PUNKT !