Auf einer verengten Schuttstraße kam das Fahrzeug Nähe Esporles ins Schleudern (Symbolbild). | E. BALLESTERO

TW
0

"Biegen Sie jetzt ab": Für viele ist auf die Auto-Navigation Verlass. Einem Lieferwagenfahrer ist das nun allerdings zum Verhängnis geworden. Er ist am vergangenen Freitag in einer bergigen Gegend in der Nähe des Mallorca-Dorfs Esporles steckengeblieben, nachdem er den Anweisungen des GPS gefolgt war. Zwei Kräne waren nicht in der Lage, das Fahrzeug zu bergen, sodass der Wagen schließlich mit einem Traktor entfernt werden musste. Das berichtete die spanische Zeitung "Diario de Mallorca."

Das Fahrzeug, das am vergangenen Freitag durch Ses Rotgetes de Canet, eine an der Straße nach Esporles gelegene Siedlung, fuhr, sollte eine Lieferung im Bereich der Balearen-Uni (UIB) abliefern, als das GPS es auf den nach Son Mallol führenden Feldweg führte. Hier begann die Odyssee des Fahrers: Die Fahrbahn, die zunächst noch breit war, verengte sich allmählich und war voller Schutt, so dass der Fahrer beschloss, umzukehren und zu versuchen, auf den Asphalt zurückzukehren.

Beim Abbiegen geriet das Fahrzeug jedoch ins Schleudern und blieb schließlich mitten im Schlamm stecken. Zwei Kräne wurden an den Ort des Geschehens geschickt, konnten das Gefährt jedoch nicht bergen. Am nächsten Tag gelang es zwei Nachbarn, es schließlich mit Hilfe eines Traktors herauszuziehen.