Kurz vor dem Start in den Ibiza-Urlaub ist eine Britin an Bord eines Ryanair-Fliegers ausgetickt. | Youtube: New York Post

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Es müssen schockierende Szenen für die Fluggäste gewesen sein, die sich in einem Ryanair-Flieger am Montag, 21. August, ereignet haben. Eigentlich sollte das Flugzeug am Nachmittag von Manchester im Vereinigten Königreich Richtung Ibiza, Mallorcas Nachbarinsel, abheben. Doch daraus wurde nichts, denn eine Frau – im Video in Rosa gekleidet – rastete noch vor dem Abflug aus. Darüber berichteten mehrere Medien, wie etwa die amerikanische New York Post. Auf dem Video ist zu sehen, wie es zu einem Handgemenge kommt, mehrere Passagiere gegeneinander angehen, sich beleidigen, bedrohen, anschreien und schubsen.

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Im Hintergrund sieht man die fassungslosen Gesichter anderer Reisenden und hört das Geschrei von offensichtlich gestressten Kindern und Babys. Der Polizei von Manchester zufolge soll die Britin alkoholisiert gewesen sein. Sie wurden zu dem Tumult gerufen, der sich um 15 Uhr herum ereignete. Dass die Britin von einem anderen Passagier als "betrunken" betitelt wurde, habe sie zum Ausrasten gebracht. Dann habe sich die Situation zur Schlägerei hochgespielt. Zwei Männer kamen der Frau zur Hilfe. Später wurden beide Männer und auch die Frau, alle um die 30 Jahre alt, festgenommen. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Polizeibeamte angegriffen zu haben.

Denn sie sollen sich vehement gegen die Festnahme gewehrt haben. Zuvor wurde die Frau, im Schwitzkasten gepackt, unter dem Applaus der Anderen aus dem Flieger gezogen. Die Aufnahmen stammen von der Augenzeugin Lyndsay Cash: "Die Stewardessen waren kaum zu gebrauchen. Es hat mich und alle im Flugzeug verärgert." Sie führt weiter aus: "Meiner Meinung nach hätte sie nicht ins Flugzeug gelassen werden dürfen, und die Stewards hätten viel schneller handeln müssen. Es wurde den Passagieren selbst überlassen, mit der Situation umzugehen." Auch Ryanair meldete sich nach dem Vorfall zu Wort: "Wir entschuldigen uns aufrichtig bei den betroffenen Passagieren für die Unannehmlichkeiten, die durch das störende Verhalten dieser Passagiere entstanden sind", sagte die Fluggesellschaft.