Die Waffen können Ultraschall-Ladungen mit einer Reichweite von bis zu 1000 Metern "abfeuern" | Alejandro Sepúlvera
Unbemannte Drohnen stellen heutzutage nicht nur in Kriegsgebieten eine potenzielle Gefahr für Menschen und Gebäude dar. Auch zivile Einrichtungen wie Industrieanlagen, Airports oder Sportstätten sind den "Angriffen" von ferngesteuerten Mini-Fliegern im zunehmendem Maße ausgeliefert. Bereits im Dezember 2018 musste der Flughafen London Gatwick wegen Drohnenalarms seinen Betrieb einstellen und war über drei Tage lahmgelegt. Rund 1000 Flüge fielen aus, 140.000 Passagiere waren betroffen. Der wirtschaftliche Schaden wurde auf 50 Millionen Pfund geschätzt. In Deutschland verzeichnete die Deutsche Flugsicherung (DFS) im vergangenen Jahr 158 "Vorfälle" mit Drohnen an Flughäfen. Kriminelle und Terroristen, aber vor allem auch gedankenlose Hobbyflieger können mit Drohnen enorme Schäden anrichten.
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