Die Armada stach 1588 in See. | Erich Westendarp/pixelio.de

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Als Spanische Armada – oder verkürzt: Armada – wird die spanische Kriegsflotte bezeichnet, die von König Philipp II. 1588 für den Krieg gegen England gerüstet wurde. Die Armada segelte 1588 unter dem Herzog von Medina-Sidonia gegen England und sollte einst den Sturz Elisabeths I. erzwingen. Ihr gegenüber stand die englische Flotte unter Charles Howard und den Vizeadmiralen Francis Drake, John Hawkins und Martin Frobisher, bekannten Kaperkapitänen, die Spanien in den Jahren zuvor stark zugesetzt hatten.

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Die Spanische Armada wurde im Kampf gegen die Engländer vor allem durch Stürme und ungünstige Winde geschwächt, konnte die geplante Invasion Englands nicht ausführen und unterlag letztlich der moderneren englischen Flotte, deren Schiffe besser manövrierfähig waren und weiter reichende Bewaffnung hatten. Jedoch blieb Spanien auch nach der Niederlage gegen England vorerst noch eine starke Seemacht, bis die Armada am 25. April 1607 während des 80-jährigen Krieges bei einem Überraschungsangriff der Niederländer in der Bucht von Gibraltar vernichtend geschlagen wurde und Spanien seine Vormachtstellung auf See verlor. Die dreiteilige Dokumentation "Die Spanische Armada" wird am Dienstag, 3. Januar, um 15 Uhr auf Phoenix gezeigt.