Die Polizei bei einer Patrouille-Fahrt an der Playa de Palma, wo sich die Vorfälle ereigneten. | R.S.

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Wegen verschiedener Raubdelikte an der Playa de Palma auf Mallorca hat die spanische Nationalpolizei sieben vermeintliche Kleinkriminelle verhaftet. Den Personen wird Diebstahl, gewalttätiger Raubüberfall, und Eigentumsdelikte aus Fahrzeugen vorgeworfen. Bei den Festgenommenen wurden unter anderem hochwertige Mobiltelefone, Bargeld, Schmuck, Kreditkarten und Dokumente sichergestellt. Einer dafür zuständigen Einheit der Kriminalpolizei zufolge konnten dabei insgesamt zehn Fälle aufgeklärt und die gestohlenen Gegenstände ihren rechtmäßigen Eigentümern übergeben werden.

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Ein Verdächtiger konnte verhaftet werden, nachdem ein Beamter, der sich jedoch nicht im Dienst befand, eine zwielichtige Person erkannte und ihr folgte. Bei der darauffolgenden Durchsuchung konnte er dann mehrere Telefone und eine Brieftasche mit Dokumenten eines anderen Besitzers vorfinden. In einigen Vorfällen gingen die Täter geschickt vor. So entwendeten einige Übeltäter den Opfern ihre Habseligkeiten, als sie im Meer badeten und flüchteten anschließend auf einem Motorrad.

In einem anderen Fall entrissen sie einer Frau gewaltsam ein Handy, wobei diese sodann zu Boden fiel. Andere Gauner hingegen schlugen gewaltsam die Fensterscheiben von Autos ein, um dort Gegenstände zu stehlen. Für die sieben Inhaftierten wurden vom Gericht gestellt und für einige von ihnen wurde ein Platzverweis oder eine Gefängnisstrafe beantragt.