Die Bucht von Port d’es Canonge an der Serra de Tramuntana- Küste mit ihren Bootshäusern und den roten Felswänden im Hintergrund. | S. Cases
Mallorca18.11.22 13:09
Die Bootshäuser an der kleinen Bucht von Port d’es Canonge, die sich auf Mallorca zwischen Banyalbufar und Valldemossa befinden, sind vom Abriss bedroht. Bereits seit 2009 untersagt das balearische Umweltministerium Bauten in Küstennähe. Grund dafür war der Rückgang des Strandabschnitts und der Vorrang des Rechts auf freie öffentliche Nutzung des Gebiets. Das Ministerium kam zu dem Schluss, dass die Bucht zu klein sei, um die Nutzung der Bootshäuser zu erlauben.
2 Kommentare
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Hallo Moderation bitte streichen Sie meinen Beitrag der falsch. Danke MfG
Was bitte soll das nun wieder? Die Bootshäuser gehören doch den Fischern und dienen auch als Lager für Netze und anderes was zum Fischfang nötig ist. Die stehen doch schon hundert Jahre dort. Käse hoch 12, Zitat = "Grund dafür war der Rückgang des Strandabschnitts und der Vorrang des Rechts auf freie öffentliche Nutzung des Gebiets. " Antwort = Die Behörden kennen wohl die Schlucht nicht, in der es einen riesigen wunderbaren Strand gibt, der völlig den Wünschen entspricht. Man erreicht ihn vom Bootsanleger durch den extra angelegten Tunnel zufuss. Also besteht kein Bedarf den Strand vor den Hütten durch Abbruch der Bootshäuser zu verbreitern. Er wird überhaupt nicht benötigt. Fakt ist = Den Ärger in Sa Calobra machen doch die Touristen die mit Bussen von der ganzen Insel hingekarrt werden und die Gemeinde wird vor allem dem Müllproblem nicht mehr Herr. Die Reiseunternehmer wären in der Pflicht dafür zu sorgen, dass ihre Kunden den Müll wieder mitnehmen und falls das nicht klappt, müssen halt andere Maßnahmen ergriffen werden. Die Unternehmer kassieren nur, aber drücken sich vor der Mitverantwortung.