Bei der Ryanair-Tochter Lauda, die ihren Sitz auf der Insel Malta hat und die wie auch Eurowings zwischen Mallorca und deutschen Airports verkehrt, wird nach Aussagen von Passagieren ebenfalls auf das lästige Utensil verzichtet, und das sogar bei der Crew. Das Gleiche gilt für die ungarische Airline Wizz-Air. Die Crews von Airlines mit in Deutschland stationierten Jets wie etwa Condor weisen die Passagiere dagegen mitunter dem Vernehmen weiterhin eindringlich darauf hin, Masken zu tragen.
Es ist offenbar so, dass viele Airlines der Meinung sind, dass in ihren nicht in Deutschland stationierten Jets nicht das deutsche Rechtssystem gilt, das ausdrücklich weiterhin Masken vorschreibt. Ab Oktober soll nach dem Willen des Bundeskabinetts ab Oktober sogar eine FFP2-Maskenpflicht gelten. Auch in Spanien gilt weiterhin die Maskenpflicht in Flugzeugen. Für Verwirrung hatte in der vergangenen Woche das Verkehrsministerium in Madrid gesorgt, das ein Ende der Maßnahme angekündigt hatte. Doch es wurde von der Staatsführung zurückgepfiffen.
Lockerer als Spanien gehen direkte deutsche Nachbarstaaten mit der Maskenpflicht im Jet um: Fliegt man etwa aus der Schweiz nach Mallorca, so darf bereits seit dem Frühling ausdrücklich "oben ohne" gereist werden. Das gilt auch für andere Länder wie Dänemark und Österreich.
Angesichts dieser Situation kritisierte jetzt auch die nach Mallorca fliegende Lufthansa die Maskenpolitik des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD): Für die Maßnahme gebe es dafür „keinerlei wissenschaftliche Begründung“, hieß es in einer Stellungnahme. Im Gegenteil: Das Robert-Koch-Institut (RKI) sehe keine erhöhte Ansteckungsgefahr an Bord von Flugzeugen. Angesichts der Tatsache, dass viele Nachbarländer die Angelegenheit locker sähen, resultiere daraus für Lufthansa „ein massiver Wettbewerbsnachteil“. Die deutsche Maskenpflicht habe "die Akzeptanz vieler Passagiere längst verloren" und führe zu Konflikten auf Kosten der Mitarbeiter. Das gelte erst recht für einen deutschen Alleingang zugunsten der FFP2-Maske.
3 Kommentare
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Nach 2,5 Jahren Covid,. der größte Schwachsinn überhaupt. Alleine die täglichen Covidtoten in den Medien, sind wegen anderer Probleme im Krankenhaus und haben nach dem üblichen Test, nur einen pos. Covidtest. Darüber wird leider nicht in den Medien berichtet. Natürlich werden im Winter wieder mehr Patienten in Krankenhäuser kommen, aber zum Glück, dank abgeschwächtem Virus nicht wegen Covid, aber durch tägliche Tests, werden wieder viele "Covidpatienten" im Krankenhaus liegen!!! Dem entsprechend ist es leicht eine "neue" Panik erzeugen zu können, aber es wird mit Sicherheit keine überforderten Intensivstationen geben. Die Panik und Angst der Menschen soll bestehen bleiben, anstatt den Menschen Mut für eine gute Zukunft zu machen! Der Platz in einem Flugzeug ist mit Sicherheit sicherer, als die Warteschlange im Flughafen!!!
Sind Sie dieses Jahr in den Urlaub geflogen oder haben Sie Geschäftsreisen mit dem Flieger vorgenommen? Dann kennen Sie ja die bestehenden Regeln. Sie kommen am Flughafen an und müssen keine Maske tragen. Beim Check-In tritt man Ihnen in die Hacken, auf den Gängen und am Gate geht es zu wie auf dem Oktoberfest in München.. Sobald Sie aber das Flugzeug betreten (Eurowings Europe/Lufthansa), kommt der erhobene Zeigefinger der Stewardess zum Vorschein und die Mahnung:“Maske auf!“ Auf Kurzstreckenflügen z.B. nach Mallorca behält man sie nahezu durchgehend auf, reißt sie aber gleich nach dem Ausstieg in Palma vom Gesicht, um sich wieder in die ungeschützten Massen im Flughafen zu stürzen. Bei Ryanair ab Deutschland besteht Maskenpflicht (bin selbst 2022 3x ab Nürnberg geflogen). Auf Langstreckenflügen verhält es sich jedoch etwas anders. Sie betreten das Flugzeug und die Stewardess...na, Sie wissen schon: „Maske auf!“ (2 Flüge mit Eurowings Discover und Lufthansa). Nun kommt der Unterschied zu Kurzstreckenflügen. Ca. 1 Stunde nach dem Start macht es „GONG“ und die Stewardess verkündet, dass es gleich Chips oder Nüssle, Kaltgetränke und anschließend ein warmes Essen geben wird, anschließend noch Kaffee und Cognac.Die Viren werden eingesammelt und in den Bordtoiletten verstaut, restliche verirrte Viren verkriechen sich unter den Sitzen. Zeitgleich nehmen 250 Menschen die Masken ab und verköstigen sich ca. 2 Stunden lang mit den Angeboten an Essen und Trinken. Danach erscheinen wieder die Stewardessen mit dem Zeigefinger! Auch die Corona Viren und ihre Varianten dürfen anschließend wieder frei fliegen. Ca. 2 Stunden vor der Ankunft (beim Rückflug gibt’s ein Frühstück) ertönt erneut der Gong und die Service-Prozedur (Snack und Getränke) beginnt wieder von vorne. Und wenn sich jetzt noch jemand über Kanzler Scholz oder Herrn Habeck mokiert, die auf dem Rückflug von Canada keine Masken trugen, dann sei ihnen gesagt, dass die fotografierten Journalisten und Politiker wahrscheinlich gerade ihr Frühstück zu sich nahmen. Und einen PCR-Test hatten sie ebenfalls gemacht! Also, alles legal/illegal/scheißegal oder wie?!?!
Selbstverständlich gilt an Bord eines im Ausland registrierten.Flugzeuges das Recht des jeweiligen Landes. Ist bei allen anderen rechtlichen Gesichtspunkten ebenso. Da kann Karlchen pumpen was er will..