Gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" erklärte er, dass er sicher sei, dass keiner seiner Mitarbeiter in den Tod des jungen Mannes involviert war. "Innerhalb des Clubs gab es keinen Zwischenfall. Ich vertraue meinen Mitarbeitern und in den vergangenen 35 Jahren ist es so gut wie nie zu irgendwelchen ernsten Auseinandersetzungen gekommen."
Die Hauptzeugin sagte vor wenigen Tagen gegenüber der Polizei aus, dass der Angreifer schwarze Stiefel und eine schwarze Hose getragen habe. Sie habe zwar sein Gesicht nicht gesehen, sei sich aber bei der Bekleidung so sicher, weil sie sich noch gewundert habe, wer zu dieser Jahreszeit solche Sachen tragen würde.
Am vergangenen Mittwoch hatte der Besitzer der Disko zusammen mit seinem Kompagnon das Aufzeichnungsgerät der Überwachungskameras an die National-Polizei übergeben. Er wies die Beamten aber darauf hin, dass das Gerät schon seit Jahren nicht mehr richtig funktioniere. "Wir haben nichts zu verbergen", erklärte er weiter. Er wies des Weiteren darauf hin, dass er in den vergangenen Jahren stets mit den Beamten bei der Aufklärung von Zwischenfällen zusammengearbeitet habe. "Ich hoffe, dass der Angreifer bald verhaftet wird und dass alles aufgeklärt wird. Ich bin am Boden zerstört.”
In der Johannisnacht war auf Mallorca einem Besucher der Diskothek Rockefellers auf einer Treppe vor dem Lokal brutal von hinten ins Genick getreten worden. Der Spanier erlitt dadurch einen Atem- und Herzstillstand. Zwar konnten ihn die Rettungskräfte wiederbeleben, jedoch verstarb er nach wenigen Tagen im Krankenhaus an der Schwere seiner Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.
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