Wenige Wochen nach der Eröffnung der "Stürmer Arena" in der "Bierstraße" auf Mallorca ist es vorerst wieder vorbei mit der Diskothek – zumindest mit dem offiziellen Namen. Die Inhaberin Gerlinde Weininger bestätigte gegenüber MM am Dienstag, dass das Tanzlokal weiter geöffnet sein wird. Nur über den neuen Namen sei man sich noch nicht im Klaren. Zur Debatte ständen unter anderem "MK-Arena" oder "MK-Keller".
"Jetzt muss jedenfalls alles ganz schnell gehen – die Schilder in der Straße mit dem Namen der Diskothek müssen weg. Und die vielen Trikots mit dem Stürmer-Logo, von denen wir 5000 Stück bestellt haben, werden notfalls an Obdachlose verschenkt."
Gerlinde Weininger, die an der berüchtigten Partymeile erfolgreich das Münchner Kindl betreibt, sagt, dass es zwischen dem Schlagersänger und ihr Meinungsverschiedenheiten gegeben hätte. "Stefan Stürmer hat sich finanziell nicht am Lokal beteiligt, sich jedoch so dargestellt, als wäre es sein Laden. Wir sind einfach sehr unterschiedlich von der Persönlichkeit her und es hat einfach nicht gepasst."
Zudem hätten sich die Auftritte Stürmers finanziell nicht getragen und man hätte immer was drauflegen müssen, so die Gastronomin, die seit 1988 an der Playa de Palma erfolgreich ist. Und das Publikum, das in die Bierstraße komme, sei ohnehin etwas älter und stände auf andere Musik – wie etwa Schlager und Discofox.
Weininger zeigt sich dennoch weiterhin optimistisch: "Ich bin niemand, der sofort aufgibt. Noch sind viele von uns jeden Tag von früh bis spät hier im Einsatz, damit das Lokal von alleine läuft."
Der neu eröffnete Tanzschuppen an der Playa de Palma hätte noch mehr Zeit gebraucht, um richtig anzulaufen : "Man kann die Stürmer Arena auch nicht mit Lokalen wie den Megapark und den Bierkönig vergleichen. Wir waren noch dabei, uns einen Kundenstamm aufzubauen."
Stefan Stürmer äußerte sich zunächst auf Facebook über seinen Rückzug aus dem Projekt. Es habe Meinungsdifferenzen von der "Gastronomie, bei der Clubführung, über die Preisgestaltung bis hin zur Künstlerbetreuung gegeben." Die Gäste hätten ihren Unmut geäußert und vieles sei für ihn nicht mit seiner Auffassung vertretbar gewesen, ein Lokal zu betreiben.
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Cubay
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Vor mehr als 2 Jahre
Ein Kellerlokal (Disco) war noch nie die beste Idee.Schon gar nicht in mediterranen Urlaubsgebieten.Selbst nachts sitzen die Leute doch lieber in offenen Lokalitäten mit Blick auf das Geschehen. Ausnahme ist vielleicht das Oberbayern. In diesem Fall bestätigt die Ausnahme eben nicht die Regel. An der Playa gab es schon so einige Kellerlokale, welche nicht gerade als der Kracher bekannt waren. Die Dame wäre meiner Meinung nach gut beraten sich von diesem Objekt zu trennen um sich auf ihren Biergarten konzentrieren zu können. Übrigens glaube ich auch nicht dass ein Verbleib des "Stürmerstars" ohne Meinungsverschiedenheiten den gewünschten Erfolg gebracht hätte.
1 Kommentar
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Ein Kellerlokal (Disco) war noch nie die beste Idee.Schon gar nicht in mediterranen Urlaubsgebieten.Selbst nachts sitzen die Leute doch lieber in offenen Lokalitäten mit Blick auf das Geschehen. Ausnahme ist vielleicht das Oberbayern. In diesem Fall bestätigt die Ausnahme eben nicht die Regel. An der Playa gab es schon so einige Kellerlokale, welche nicht gerade als der Kracher bekannt waren. Die Dame wäre meiner Meinung nach gut beraten sich von diesem Objekt zu trennen um sich auf ihren Biergarten konzentrieren zu können. Übrigens glaube ich auch nicht dass ein Verbleib des "Stürmerstars" ohne Meinungsverschiedenheiten den gewünschten Erfolg gebracht hätte.