Vor allem Briten und Deutsche erwerben Immobilien auf der Insel. | ULTIMA HORA

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Auf Mallorca und den Nachbarinseln haben im vergangenen Jahrzehnt 56.272 Ausländer eine Immobilie erworben. Das geht aus aktuellen Daten des spanischen Generalrats der Notare hervor. Insgesamt kaufen immer mehr ausländische Bürger Immobilien in Spanien, die Balearen gelten dabei als eine der beliebtesten Regionen des Landes.

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Insbesondere Briten und Deutsche erwarben Häuser und Wohnungen auf Mallorca. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um Residenten oder Zweithausbesitzer. Das Interesse am Kauf von Immobilien auf den Inseln ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wurden im Jahr 2010 noch 3000 verkaufte Eigenheime verzeichnet, hat sich die Zahl mittlerweile mehr als verzehnfacht.

Allerdings sind auch die Preise in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. 2010 kostete ein Quadratmeter 2524 Euro, liegt der Preis pro Quadratmeter heutzutage bei etwa 3600 Euro. Die Balearen gelten daher als eine der teuersten autonomen Gemeinschaften Spaniens. Zum Vergleich: In der autonomen Gemeinschaft Extremadura zahlt man etwa 405 Euro pro Quadratmeter.