Francina Armengol besucht die Labors für Immunologie, Mikrobiologie und Molekularbiologie der UIB. | UH

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Die Balearen-Regierung will in den nächsten zwei Jahren 18 Millionen Euro europäischer Fördermittel in die Schaffung drei neuer Beschäftigungsprogramme für junge Balearen-Bewohner investieren. Das hat die Balearen-Präsidentin, Francina Armengol, bei einer Veranstaltung an der Universität der Balearen (UIB) am vergangenen Freitag bekannt gegeben.

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Die Programme sollen voraussichtlich im kommenden Jahr anlaufen und rund 1400 junge Menschen auf den Inseln begünstigen. Es handelt sich dabei um europäische Fördermittel zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Bei den Programmen geht unter anderem um die Förderung junger Hochschulabsolventen in der Forschung sowie die Berufsberatung und Berufsbegleitung für Menschen unter 30 Jahren mit Schwierigkeiten ins Berufsleben zu finden.

Sowohl Armengol als auch der Minister für Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung, Iago Negueruela, betonten, dass junge Menschen für die Balearen-Regierung "Priorität" hätten und deshalb als Erstes mit deren Förderung begonnen werden müsse. Viele junge Menschen hätten gerade durch die Krise zwar ein abgeschlossenes Studium, aber keine berufliche Perspektive.