Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen. | Symbolbild Archiv

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Zu gleich zwei tödlichen Badeunfällen ist es am Dienstag im Meer vor Mallorca gekommen. Eine deutsche Wassersportlerin starb vor Betlem, das zur Gemeinde Artà gehört. In Cala Millor treib ein Mann leblos im Wasser. Beide Leichen wurden zur Obduktion in die Gerichtsmedizin überstellt.

Wie die Rettungszentrale 061 und die Guardia Civil mitteilten, wurden die Einsatzkräfte um 13.25 Uhr in Betlem alarmiert. Der leblose Körper der 69-jährigen Frau wurde dort in Strandnähe entdeckt. Die Rettungskräften konnten nur noch den Tod der Deutschen feststellen. Aus den Berichten geht nicht hervor, ob die Frau zum Schnorcheln oder zum Tauchen ins Meer gegangen war.

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Gegen 16 Uhr entdeckten die Rettungsschwimmer in Cala Millor einen Mann, der leblos im Meer trieb. Es handelte sich um einen 58-jährigen Tschechen. Die Socorristas versuchten noch ihn wiederzubeleben, ein kurz danach eingetroffener Notarzt bescheinigte allerdings den Tod des Mannes.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen sollen beide Personen bei guter Gesundheit gewesen sein. Dennoch kann ein Herzinfarkt als Todesursache nicht ausgeschlossen werden. Nun wird auf die Ergebnisse der Autopsie gewartet. Am Dienstag war das Meer vor Mallorca aufgewählt und der Wellengang stark.