Angesichts anhaltender Trockenheit ist man in Palma de Mallorca bereit, in diesem Sommer auch auf Wasser aus Entsalzungsanlagen zurückzugreifen. Der städtische Versorgungsbetrieb Emaya kündigte an, diesen Schritt womöglich zu tun, und das in einem bis zwei Monaten.
Wohl Wasser aus Entsalzungsanlagen für Palma wegen anhaltender Trockenheit
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8 Kommentare
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Anmerkung = Angesichts der Wasserknappheit in vielen Ländern und dem "verzweifelten" Kampf um sauberes Trinkwasser in der 3. Welt und den Elendslagern, hört sich folgende Tatsache wie der absolute Hohn an. Täglich werden Millionen Getränkeflaschen als Umweltschutzmassnahme wieder verwertet. ABER Dazu sind sie vor der neuen Befüllung in "hygienisch einwandfreien" Zustand zurück zu versetzen. Und WIE geschieht das? In einer cleveren Reinungsanlage die der Abfüllung vorgeschaltet ist. Dort werden Millionen Hektoliter "kostbares, teuer aufbereitetes Trinkwasser" dafür verschwendet, dass dann als Dreckbrühe hinten wieder raus kommt und weiß der Teufel wie und wo entsorgt werden muss. Täglich wird Geschrei um sauberes Trinkwasser bei uns gemacht und z.B. die Landwirtschaft als angeblicher Hauptverschmutzer durch Nitrat etc. mit immer neuen Auflagen in die Enge getrieben. Auch Flüsse, Seen und Bäche sind als Spender so sauber wie möglich zu halten. Den Versorgern kostet es viel Geld dieses Trinkwasser für die Verbraucher aufzubereiten. Um es zu sparen, sind u.A. Gartenspritzen und Autowaschen nicht mehr erlaubt. Aber für die Wertstoffaufbereitung wird es millionenfach verschwendet. Fazit = diese Art der sogenannten "Kreislaufwirtschaft" ist in Wahrheit eine Katastrophe für die Umwelt und angesichts des Elends auf der Welt unfassbar. Alternative = Glasflaschen zur Einschmelzung zurück in die Glasfabrik und Plastikflaschen ab in die termische Erzeugung von Strom und Fernwärme, dann brennen der Restmüll und andere Giftstoffe auch besser und müssen nicht mit Zusatzstoffen brennfähig gemacht werden um die Temperatur von 850 Grad zu erreichen. Mit der Abwärme kann dann auch "kontaminierter Klärschlamm" zur Verbrennung getrocknet werden.
@M: "das verfügbare Wasser auf der Insel durch den menschengemachten Klimawandel " völliger Unsinn ! Drastisch gestiegener privater Wasserverbrauch, Landwirtschaftlicher Verbrauch und massive Überbevölkerung ist die Hauptursache (gilt auch für Weltweit). Einfach mal die Bevölkerungsentwicklung auf Mallorca in den letzten 100 Jahren betrachten - da müsste eigentlich jedem ein Licht aufgehen......
Das Rundschreiben des Malteser-Hilfsdienstes von Vorgestern lautet = ♡ Jetzt spenden! in Thailand, an der Grenze zu Myanmar, leben noch immer rund 92.000 Flüchtlinge, die vor etwa 30 Jahren vor Gewalt und Krieg aus Myanmar geflohen sind. Seither leben die Familien auf engstem Raum in Flüchtlingscamps, denn sie dürfen diese nicht verlassen. So haben die Erwachsenen kaum Chancen, Geld zu verdienen. Seit dem Militärputsch in Myanmar im Februar 2021 hat sich die Lage noch verschlechtert. „Ich hatte so große Hoffnungen, bald in meine Heimat zurückkehren zu können! Jetzt ist alles nur noch schlimmer geworden. Noch mehr Menschen sterben oder fliehen“, erzählt der geflüchtete Saw Pah Blae. In den von den Maltesern betreuten Flüchtlingscamps erhalten die verängstigten und erschöpften Familien, was sie zum Überleben benötigen – vor allem medizinische Versorgung und sauberes Wasser! Wir kümmern uns um den Bau von Wasserleitungen, die Entkeimung des Wassers, die Ausbildung von Flüchtlingen zu Technikern, die Aufklärung über Hygienemaßnahmen und eine eigene Seifenproduktion. Mithilfe dieser Maßnahmen sichern wir eine saubere Wasserqualität und beugen Krankheiten vor – auch in Hinblick auf das Coronavirus. Um unsere Hilfe aufrecht zu erhalten und zu erweitern, sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! Ich danke Ihnen herzlich. Ihr Douglas Saurma-Jeltsch Vorstand Malteser Hilfsdienst e.V.
Auf den kanarischen Inseln und der deutschen Insel Helgoland wird Trinkwasser durch das Umkehrosmoseverfahren gewonnen. Dies ist das weltweit verbreiteste Verfahren. Die dazu nötigen Energie wird zumeist von Großkraftwerken gewonnen. Auf Gran Canaria steht die Entsalzungsanlage neben dem Müllkraftwerk, dass auch die Insel versorgt. Eine nach diesem Wirkungsprinzip arbeitende Anlage ist die Meerwasserentsalzungsanlage Mossel Bay in Südafrika. Eine weitere Anlage soll für die Palästinenser errichte werden, deren Wasser bisher von Israel wie auch der Strom bereitgestellt werden. Die Bevölkerung wächst unkontrolliert und der Bedarf ebenso. Das Gefasel über CO2 erübrigt sich damit.
@Hajo Hajo: Auch Ihre Ausführungen ändern nichts daran, dass das verfügbare Wasser auf der Insel durch den menschengemachten Klimawandel abnehmen wird und die maschinelle Entsaltung derzeit CO2 erzeugt. "einfach mal die Klappe halten" dokumentiert Ihre Umgangsformen.
Wer wieder mal keine Ahnung hat, um WAS es geht, einfach mal die Klappe halten und keine Schwurbelei.. Schon früher gab es auf allen Spanischen Inseln ein Problem mit der Wasserversorgung aus rein geologischen und geografischen Gründen. In den 60-70ern musste oft das Wasser abgedreht werden und stand nur stundenweise zur Vfgg. z.B. auch in früheren Jugoslavien. Noch heute kann man Wasserbehälter auf den Dächern rund ums ganze Mittelmeer sehen, die im ständigen Kreislauf der Versorgung als Reserve eingeschlossen sind. Viel zu oft war auch die Stromversorgung ausgefallen und deshalb wurden die Reserven auf dem Dach montiert. Auch in DE gab es früher Hochbehäter/Wassertürme die für den Notfall da waren. Entsalzungsanlagen gibt es also rund ums Mittelmehr zu hunderten und in Nordafrika sind sie ganz normal. Das THW und andere Hilfsorganisationen bauen in den Entwicklungsländern solche Anlagen und bohren Brunnen für die wachsende Bevölkerung. Mit Tourismus hat das absolut nichts zu tun.
Emaya bezahlt in Vorkasse und holt sich mindestens das doppelte vom Endverbraucher wieder. Gutes soziales Geschäft.
Wie viel CO2 wurde damit erzeugt? On the way to Halbwüste ... Die Insel ist zu klein für so viele Menschen!