Mit dem Zug quer durch Spanien. (Foto: Wikimedia Commons/ Nelso Silva)

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Für Freunde der Reihe „Eisenbahn-Romantik” bietet der SWR am Freitag, 16. April, gleich zwei Folgen aus dem Norden Spaniens. Um 14.10 Uhr beginnt „Schmalspurvergnügen im Baskenland”.

Die baskische Eisenbahn fährt schmalspurig. Als ihre Strecken Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurden, war die Ein-Meter-Spurweite die günstigste Lösung in dem landschaftlich schwierigen Gelände entlang der Atlantikküste und in den vielen Tälern. Im Tal des Flüsschen Urola liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie Zumaia-Zumárraga. Sie ist längst Vergangenheit, aber seit 1992 zeigt sich hier das „Baskische Eisenbahnmuseum” als einer der wichtigsten Bewahrer der Eisenbahngeschichte.

Ab 14.40 Uhr geht es um „El Transcantábrico”. Die Reise auf einer der längsten Schmalspurstrecken Europas beginnt in der alten Königsstadt León und endet rund 1200 Kilometer weiter westlich in Santiago de Compostela.