Rot, schwarz, braun: die auf dem Weg zum Meer erstarrten Lavaströme bilden das Herz der Insel Lanzarote. | Foto: NDR/Steffen Schneider
Die Energie und der Zauber sind überall zu spüren: Lanzarote präsentiert sich schroff und karg, aber hat viel Charakter! Rot, braun, schwarz: Lava, erstarrt auf ihrem Weg zum Meer, gab der nördlichsten der acht bewohnten Kanarischen Inseln ihr ausdrucksstarkes Gesicht, bei Vulkanausbrüchen vor nicht ganz 300 Jahren.Um das Herz der einzigartigen Insel reihen sich erloschene Vulkankegel und gewaltige Täler mit schneeweißen Häusern zwischen Palmen. Draußen rennt das Meer mit tosender Brandung gegen Lanzarotes Klippen an. Die Menschen hier haben sich mit der bizarren Landschaft und dem ruppigen Atlantik bestens arrangiert.
2 Kommentare
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Schön? Das ist die mit Abstand hässlichste spanische Insel, die es gibt. Und ich kenne wirklich alle (bewohnten). Aber gut, Geschmack ist Geschmacksache.
Mensch @tommi das war auch keine Touristensendung. Es sollten interessante Geschichten erzâhlt werden. Und interessant waren sie.
Das war mal eine richtig schlechte Ausgabe von Mare TV. Strandkünstler, Blechbootbauer, Klavier auf'm Berg und Tauchexpedition - diese unsinnigen Beiträge hätte man sich sparen können. Ich denke die Insel hat da erheblich mehr zu bieten. Werbung für die Insel war das nicht
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber da muss man schon unter Geschmackirsinn leiden, wenn man die Insel als schön bezeichnet. Schön ist nur die Strandpromenade die über 20 km von Puerto del Carmen nach Arrecife geht. Mit Abstand die längste, die ich jemals gesehen habe und ideal für ausgedehnte Morgenläufe immer am Meer entlang. Legendär der Küstenmarathon Costa Tequise nach Puerto del Carmen. Einzigartig in der Welt. Deshalb eindeutig meine Lieblingsinsel.