Die Polizei hat auf Mallorca eine Einbrecherbande zerschlagen, die es vor allem auf Luxusanwesen und Apartments abgesehen hatte. Gegen fünf der sieben Tatverdächtigen wurde mittlerweile Haftbefehl erlassen.
Das perfide Vorgehen der Kriminellen: Sie hatten zunächst als Handwerker Sicherheitstresore in die Villen eingebaut oder dort Renovierungsarbeiten ausgeführt. Bei diesen Gelegenheiten kundschafteten sie die Verhältnisse vor Ort aus.
Einer der Männer war Teilhaber einer Dienstleistungsfirma, die Aufträge zum Installieren von Safes ausführte. Bei dieser Gelegenheit wurden illegal Kopien von Schlüsseln angefertigt.
Wochen später suchten die Kriminellen die Anwesen auf und erbeuteten hohe Geldbeträge und Schmuck aus den Tresoren. In einem Fall trafen sie eine Hausangestellte an. Die Frau wurde brutal geschlagen und gefesselt.
Die Männer stehen im Verdacht, mindestens in fünf Anwesen eingebrochen zu sein. Wie die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtete, geht die Polizei jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer sogar bei einem Dutzend Immobilien liegt. (red)
5 Kommentare
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@Majorcus: nicht nur fordern, sondern mit guten Beispiel voran gehen. Dann gib mal dein Vermögen den Armen. Du forderst selber etwas von anderen ein, was DU selbst niemals tun würdest: deine Reichtümer abgeben.
@Muli: Vielleicht würde auf der Insel eine Polizei helfen, die nach rechtsstaatlichen Grundsätzen arbeitet? Ja, auch Einbruch-Diebstahl ist Arbeit - denn es geschieht nur durch tun ...
Majorcus: Es trift auch nicht Reiche. Vor 13 Jahren hatten wir durch Wohnungschlüsselüberlassung an ein Möbelgeschäft, nächtlichen sehr kurzen Besuch.Sofort nach unserer Ankunft ,wo nur diesen Ganoven die genaue Uhrzeit bekannt war, wurde bei unserem kurzen Gang in die Garage, meine Handtasche mit Bargeld und sämtlichen Papieren und Kreditkarten aus der Wohnung geholt. Leider glaubte uns damals die Polizei nicht, dass dies nur mit einem überlassenen Schlüssel an das Möbelgeschäft möglich war. Wir wurden sogar noch angerufen ob unsere Ankunftszeit noch stimmt und beobachtet, was erst im Nachhinein unserer Wahrnehmung ,Sinn machte. Für 1400,€ innerhalb wenigen Stunden nach Algerien und sonstwohin telefoniert. Anzeige wurde für die Katz gemacht. Null Interesse von der Polizei. Dies als Umverteilung zu sehen, ist schon eine Neiddebatte, Geld wächst ja nicht auf den Bäumen, muss erarbeitet werden. Einbruch und Diebstahl ist also auch eine Arbeit oder wie ..
Verteilung von den Reichen an die Armen? "Freiheit" müsste das fordern ...
Wenn Arm und Reich zusammen leben, dann ist das leider so. Und da die Gerichte bald kein Personal mehr haben, werden die Straftäter immer seltener verurteilt.