Auf Mallorca sind jetzt mehr Details über den geplanten Umbau der Uferstraße Paseo Marítimo in Palma bekannt geworden. Die Stadt und die Hafenbehörde der Balearen planen, mit den Arbeiten Ende 2021 zu beginnen. Die sollen 20 Monate dauern. Vorgesehen ist eine Art Rückbau mit mehr Grün und weniger Fahrzeugen.
So lange soll der Umbau des Paseo Marítimo in Palma dauern
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7 Kommentare
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Nochmal Tunnel = DER wird in der Innstadt in Richtung Endstation durch die Tiefgaragen zerstört. Und WER soll das mit welchen Mitteln und Kosten wieder zurückbauen und derweil den gesamten Verkehr in der Innenstadt während der Bauphase ausschalten? Der Tunnle mist asserdem viel zu eng. Nochmal = Der Tunnel würde an der Placa Espanya enden, wo jetzt der Untergrundbahnhof für den ÖPNV und Fernverkehr ausgebaut wurde. WO soll also in der zugebauten Innenstadt das Verteilzentrum der Güter aus dem Tunnel gebaut werden, ohne die Urbanität abzureissen? Man muss kein Logistiker sein, auch wenn ich das Programmiert habe vom Hochregallager und Just in Time System der Fertigunsgwirtschaft, um zu kapieren, um was es wirklicht geht. Man muss die örtlichen Verhältnisse der urbanen Entwicklung kennen, und dass erreicht man nur, wenn man seit Jahreh hier lebt und die Insel und Palma wie seine Hosentasche kennt. Genau dass ist das Problem beim Vorredner. Er kennt die insel und Stadt überhaupt nicht und die Historie schon gar nicht. Nochmal = dieser Tunnel würde also nur die 3 Km vom Hafen an die Placa überbrücken und was dann? Weder der Norden, Osten und Süden der Insel einschl. der Gewerbegebiete würden davon profitieren. Die Durchlasskapazität is ausserdem zu gering und Gegenverkehr lässt er nicht zu. Fazit = das Projekt ist betriebswirtschaftlicher Nonsens, da man die Waren- und Güterverteilung mit variabeln Transportkapazitäten kostengünstig und pünktlich zu jeder Tages- und Nachtezit ausführen kann.Und das über die ganze Insel was tadellos klappt.,Das ist also der Porsche, aus dem der Vorschwätzer einen Goggo machen will. :-))
Lieber Hajo Hajo, ausgerechnet Ihnen mangelt es an Leseverständnis? Mit der Tunnel könnte "mit geringem Aufwand reaktiviert werden" war gemeint, eine smarte Lösung zur Umgehung der genannten Tiefbauten oder noch besser, deren Abriss zu finden. Aber klar Sie wissen alles & andere nichts. Da Sie von moderner Logistik eine Ahnung haben: Durch den Anschluß an ein Gleis neben/ unter dem Plaza de España wäre das ganze zukünftige Schienennetz befahrbar - die relevanten Züge würden überwiegend schon im Hafen passend zusammengestellt - falls nicht, könnte ein kleiner Rangierbahnhof stadtauswärts direkt nach der MA-30 nördlich vom Gleiskörper den Rest erledigen. Dann braucht es nur noch eine kurze Spange, entlang dem Verlauf der MA-30/ MA-19 über Flughafen, Arenal & Santanyi wäre auch auf der Schiene wieder erreichbar (modifizierte Strecke!). Zusätzlich könnten hunderttausende PdP-Gäste auf der Schiene dorthin. Ja, umladen auf den Bahnhöfen für die "letzte Meile" wäre teuerer, aber nur, wenn die CO2 Kosten ignoiert werden. Die meisten Waren sollten auf der Insel erzeugt/ hergestellt werden - schreiben Sie sich das hinter die Ohren!
Zitat = "Der Gleisanschluß des Hafens zur klimaneutralen Verteilung der Güter auf der Insel wäre wirtschaftlich, weil der in den 1960 er Jahren geschlossene Eisenbahntunnel mit geringem Auwand reaktiviert werden könnte!" Ich werf mich weg. Der Typ hat gar keine Ahnung von dem Tunnel und von wo er nach wohin führte? Würde er aber im Netz finden. Da würde er erfahren, dass der Tunnel in der Stadt mehrfach durch die Tiefgaragen unterbrochen bzw. zersört ist. Er nützte schon damals nichts, weil die Güter dann von der Plaza de España (heute ober- und unterirdischer ÖPNV-Knoten einschl U-Bahn) weiter verteilt werden müssen. Also kann man sie auch gleich vom Hafen aus verteilen, vor allem nicht nur in eine Richtung zur Stadtmitte, sondern über die ganze Insel. So wie der unkundige Typ redet, hat er völlig vergessen, dass die Güter in der Stadtmitte erst durch einen neu zu bauendes Verteilzentrum mit LKW weiter verteilt werden müssen. WO soll dass den hin und wer bezahlt das und wie groß sind Umweltschäden durch den unterirdischen Bau? Solchen Leuten muss man den Einkauf im Supermarkt untersagen, denn die Ware wurde mit LKW und Frachtschiffe, sowie Chargoflieger her geschaft.
Bautätigkeit schafft Arbeitsplätze, ist aber sinnlos, wenn so kurz gedacht wird. Hafen & Paseo Marítimo sind so umzugestalten, damit 2050 (besser wesentlich früher) eine klimaneutrale Wirtschaft/ Gesellschaft auf der Insel exitiert: d.h. weniger Verkehr, weil die Menschen leben, wo sie arbeiten und mit ÖPNV oder Rad fahren, viel weniger Transport & Hafenumschlag, weil in der Region/ auf der Insel produziert wird. Der Gleisanschluß des Hafens zur klimaneutralen Verteilung der Güter auf der Insel wäre wirtschaftlich, weil der in den 1960 er Jahren geschlossene Eisenbahntunnel mit geringem Auwand reaktiviert werden könnte!
https://www.stern.de/reise/europa/mallorca-in-alten-fotos--bilder-des-postkartenfotografen-josep-planas_6791208-6789886.html
Zitat = "Dem in Palma regierenden Linksbündnis ist vor allem der zu dichte Verkehr auf der Straße ein Dorn im Auge. Ursprünglich war der in den 60ern konstruierte Paseo Marítimo viel schmaler. " Na also, jetzt ist es amtlich, WER für die Abgase im Hafengebiet verantwortlich ist. Und dass an 365 Tagen rund um die Uhr. Dazu zählen auch die Transporte der Fähren, die mehrmals am Tage PKWs und LKWs anlanden oder wieder aufnehmen. Aber auch die Frachter die Container transportieren. Die Hetze gegen die im Verhältnis wenigen Kreuzfahrer entbehrt also jeder Grundlage. Denn die sind z.B. seit Monaten gar nicht mehr da und der Verkehr und die Belastungen schon. Wer mal sehen will wie es vor dem Bau des Passeig (MA-19 Av. de Gabriel Roca)ausgesehen hat, findet dazu Bilder in einschlägigen Fotobänden. z.B. "Mallorca clasica". Da lag der Strand noch unterhalb der Kathedrale. Der Verkehr führte mitten durch die Stadt, da es den Autobahnring zur Entalstung auch noch nicht gab. Ebensowenig die heutigen Hafenmolen.
Dem in Palma regierenden Linksbündnis ist vor allem der zu dichte Verkehr auf der Straße ein Dorn im Auge. Viele Bewohner der Insel, wissen nicht, wie sie ihre Familien ernähren können, Miete/Strom ect. bezahlen können! Sind auf Lebensmittelspenden angewiesen, die auch deutsche Residenten ins leben gerufen haben und die Regierung muss für Millionen von Euro solche Projekte vorrangig ins Auge fassen? Und dann auf EU Mittel hoffen? Armselig was da auf Mallorca in der Politik abläuft.