Der Balearische Verband der Lebensmittel- und Getränkezulieferer droht mit einem großen Streik in Palma de Mallorca. 1500 LKWs wollen vor der Inselregierung vorfahren und den Paseo Marítimo blockieren.
"Wir werden überhaupt nicht von der Regierung berücksichtigt, sind aber ein essenzieller Dienstleister für Mallorca, da wir Produkte an alle möglichen Branchen liefern. Keines unserer 100 Unternehmen hat bislang dicht gemacht", kritisierte Verbandspräsident Bartolomé Servera. Die Transportunternehmen müssten zudem mit Zahlungsaufschüben wirtschaften, erhielten aber keinerlei staatliche Zuschüsse, ergänzte er.
Der Verband droht nun mit massiven Protesten, falls sich die Haltung der Balearen-Regierung nicht ändert. Das Oster- und Sommergeschäft sei bereits durch die Pandemie ruiniert worden. Nun drohe durch die verkürzten Öffnungszeiten von Restaurants und Bars dasselbe für das Weihnachtsgeschäft, hieß es. Die Lager seien überall voll.
9 Kommentare
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@Markus Eder: Wenn man genau nachdenkt, dann sind die Beschränkungen eingeführt worden, um ein weiteres Ansteigen der Infektionen zu verhindern. Die positive Entwicklung auf dem spanischen Festand zeigt, dass fast 50.000 Tote dafür gesorgt haben, dass die Menschen gelernt haben, was zu tun ist, um die Ausbreitung des Virus aktiv einzudämmen. Da es bisher auf Majorca noch zu wenig Tote gegeben hat, haben es die Insulander noch nicht verstanden: wenn alle zusammen helfen, den Virus einzudämmen - strikt A-H-A mit XL - dann kann die Wirtschaft sehr bald wieder fast normal laufen. Wenn das alle kapiert haben, dann werden die Schwurbler, sonstige Wissenschaftsleugner und bezahlte Trolle auch verschwinden. "Jeder kann einen Beitrag leisten" Sebastian Kurz "Gemeinsam schaffen wir das!" frei nach Angela Merkel "Unter politisch-sozialen Gesichtspunkten (...) ein heißer Tanz" - ja, aber die beschleunigt die Transformation zu einer klimaneutralen Gesellschaft macht grundsätzliche Veränderungen ohnehin erforderlich: mehr regionale Erzeugung, insbesondere von Lebensmitteln, Reduktion des Touismus usw. - die, die bereit sind zu Lernen, werden davon profitieren! @Hajo Hajo: Eine andere Lösung wäre, einfach so anders zu leben, dass der Verkehr gar nicht erforderlich ist - weniger Transporte, weniger Arbeitswege & weniger Freizeitverkehr - und wenn doch: mit ÖPNV & Rad! @#Klaus: Für Sie geht es doch nur darum, den sozialen Frieden so weit wie möglich durch Ihre zersetzende Popaganda zu stören.
@Markus Eder: Wenn man genau nachdenk, dann sind die Beschränkungen eingeführt worden, um ein weiteres Ansteigen der Infektionen zu verhindern. Wenn man die Entwicklungen auf dem spanischen festand verfolgt, haben dort fast 50.000 Tote dafür gesorgt, dass die menschen verstehen, was zu tun ist, um die Ausbreitung des Virus ativ einzudämmen. Da es bisher auf Majorca noch zu wenig Tote gegeben hat, haben es die Insulander noch nicht verstanden: wenn alle zusammen helfen, den Virus einzudämmen - strikt A-H-A mit XL - dann kann die Wirtschaft sehr bald wieder fast normal laufen. Wenn das alle kapiert haben, dann werden die Schwurbler, sonstige Wissenschaftsleugner und bezahlte Trolle auch verschwinden. "Jeder kann einen Beitrag leisten" Sebastian Kurz "Gemeinsam schaffen wir das!" frei nach Angela Merkel "Unter politisch-sozialen Gesichtspunkten (...) ein heißer Tanz" - ja, aber die beschleuniget Transformation zu einer Klimaneutralen Gesellschaft macht grundsätzliche Veränderungen ohnehin erforderlich: mehr regionale Erzeugung, insbesondere von Lebensmitteln, reduktion des Touismus usw. - die, die bereit sind zu Lernen, werden davon profitieren! @Hajo Hajo: Eine andere Lösung wäre, einfach so anders zu leben, dass der Verkehr gar nicht erforderlich ist - weniger Transporte, weniger Arbeitswege & weniger Freizeitverkehr - und wenn doch: mit ÖPNV & Rad! @#Klaus: Für Sie geht es doch nur darum, den sozialen Frieden so weit wie möglich durch Ihre zersetzende Popaganda zu stören.
Kenner der Balearen Szene haben schon lange gemahnt: Sollte sich die Coronasituation nicht nachhaltig entspannen, könnten Unruhen jenseits einfacher Demonstrationen nicht mehr ausgeschlossen werden. Die angedrohte Blockadeaktion der Lebensmitteltransporteure wäre die erste dieser Unruhen. Und weitere könnten folgen. Schon Anfang Oktober 2020 waren 13 Prozent aller balearischen Geschäfte pleite. Die Dynamik der Insolvenzen dürfte danach noch zugenommen haben und einem traurigen Höhepunkt entgegenstreben, wenn ab Anfang 2021 bankrotte spanische Unternehmen wieder rechtlich gezwungen sind Insolvenzen anzumelden. Auch das Jahr 2021 wird wohl für den Tourismus auf den Balearen keineswegs paradiesisch werden. So gehen die balearischen Tourismusverantwortlichen davon aus, dass im Sommer 2021 nur 40 Prozent soviel Urlauber die Balearen besuchen werden wie im Sommer 2019. Das ist ein zwar ein besserer Wert als 2020, dürfte aber für die Mehrzahl der balearischen Tourismusunternehmen wie Hotels, Gaststätten, Diskotheken, etc. bei weitem nicht ausreichen um wieder profitabel zu wirtschaften. Zudem sind möglicherweise auch diese 40 Prozent nur bei Gewährung erheblicher Preisreduzierungen erreichbar. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die Insolvenzwelle auf den Balearen auch 2021 fortsetzen. Wohlstandsverfall, steigende Arbeitslosigkeit, Ausdörrung des touristischen Angebots, hohe Armutskriminalität und zunehmende soziale Unruhen werden dann die Folge sein. Temperaturmäßig fällt der Winter 2020/2021 auf den Balearen sicherlich erheblich kälter aus als die Sommermonate des Jahres 2020. Unter politisch-sozialen Gesichtspunkten indes ist in dieser Periode ein heißer Tanz auf dem Parkett sozialer Unruhen und gesellschaftlicher Hoffnungslosigkeit fast schon vorprogrammiert.
Die Pandmie ist nur noch nebensache es geht darum so viele Unternehmen wie möglich in den ruin zu treiben und das Europaweit.Die Regierungen leben von den Unternehmen die Steuer zahlen.Je mehr Unternehmen durch die Maßnahmen zugrunde gehen um so weniger nimmt der Staat an Steuer ein das würde bedeuten keine Renten mehr weil kein Geld da ist.
Hier habt Ihr den Beweis für meine Beiträge, die sich mit den Emissionen rund um den Hafen von Portixol bis Porto Pi, sowie um die Stadt herum befassen. Der idivduale Verkehr, Gerwerbe und Güterverkehr der Inselwirtschaft, sind nämlich die größte Emittenten der Luftbelastungen an 365 Tagen des Jahres, und nicht die Kreuzfahrer. - Was mich sehr ärgert ist die Tatsache, dass sich bisher keiner von der UNI und des Govern aufgerufen fühlt, die Daten des Verkehrs NEUTRAL zu ermitteln, zu messen und statistisch auszuwerten. Denn nur so kann man auch sachlich über reale Fakten Diskutieren. Alles andere ist ideologischer Krampf hoch 12. Eien Lösung wäre ein Tunnel durch das Hochufer, um auch den krankmachenden Lärm zu unterbinden.
Aufmerksame Beobachter der Balearen-Szene hatten schon lange gewarnt: Sollte die Coronasituation sich nicht entspannen, würde es zu Unruhen jenseits friedlicher Demonstrationen kommen. Genau dies bahnt sich mit der Drohung der Transportfahrer nun erstmals in diesem Jahr an. Und es muss wahrlich nicht die letzte Eskalation gewesen sein. Für viele Balearenbewohner droht ein Winter der Armut und Hoffnungslosigkeit. Zudem dürfte eine wahre Welle der Insolvenzen auf die Balearen niederrollen, wenn ab Anfang 2021 bankrotte Unternehmen in Spanien wieder rechtlich gezwungen sind Insolvenz anzumelden. Ein idealer Nährboden für soziale Unruhen und explodierende Armutskriminalität.
Wir sind dabei.
Eine gute Idee, um die Bevölkerung aufzurufen: sich mehr mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu bewegen und das Auto stehe zu lassen bzw. abzuschaffen. Und das ausgerechnet von den Diesel-Klimazerstörern - die müssen ohnehin weniger werden. UNIte behind the science! @bezahlter Troll Elvira: Was verdienen Sie mit Ihren drei Zeilen UNsinn?
Endlich zeigt jemand der Regierung, dass es so nicht geht. Es kann nicht gehen, dass die Wirtschaft hier so geknebelt wird. Wieso muss eigentlich die ganze Insel darunter leiden, die hohen Infektionszahlen sind nur in einigen Orten.