Eine Frau mit Baby im Arm hat sich in Palma de Mallorca im eigenen Wohnzimmer plötzlich einem Einbrecher gegenüber gesehen. Sie hatte Geräusche gehört und war in das Zimmer gegangen, als sie den Mann entdeckte, wie er die Schubladen der Möbel durchwühlte, berichtete die Nationalpolizei am Sonntag.
Die erste Reaktion der Frau war, ihren kleinen Jungen festzuhalten und schreiend zu versuchen, die Haustür der Wohnung zu erreichen. In diesem Moment stürzte sich der Dieb auf sie. Es begann ein Kampf, bei dem Mutter an beiden Händen verletzt wurde.
Wenige Sekunden später flüchtete der Täter aus dem Gebäude. In diesem Moment schrie die Frau aus dem Fenster um Hilfe. Maurer einer benachbarten Baustelle hörten ihre Rufe und reagierrten blitzschnell. Sie rannten dem Täter hinterger, ergriffen ihn und alarmierten die Polizei.
Die Beamten nahmen den Mann wegen des Verdachts des Einbruchs und des gewalttätigen Raubes fest. Die Frau musste in einem Gesundheitszentrum behandelt werden. Ihr Baby war wohlauf.
Die Polizei vermutet, dass der Dieb an der Fassade des Hauses hochgeklettert und durch ein Fenster in die Wohnung eingedrungen war. Der Festgenommene ist bei der Polizei als Krimineller einschlägig bekannt.
5 Kommentare
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Nur Experten für effektive Kriminalistäts-Bekämpfung hier - komisch, dass keine(r) wirklich Ahnung von präventiver Vermeidung hat ... Strafe führt häufig zu Wiederholung und begründet Verbrecher-Karrieren ...
Da gibt es weder in Spanien noch in Deutschland etwas zu forschen, morgen lesen wir wieder vom Täter. Wenn man den gesellschaftlichen Schaden einrechnen würde, wäre Knast viel preiswerter.
Nicht anderes passiert in Deutschland, mit den Clan Mitgliedern. Rechtskräftig verurteilt und laufen weiterhin frei herum.
@Uschi Na weil er nur bekannt ist.
Wenn der Einbrecher schon einschlägig bekannt ist, warum sitzt er nicht hinter Gittern. Sollte man besser mal nachforschen.