Man habe seit September an dieser Strategie gearbeitet. Damit sei Spanien gemeinsam mit Deutschland das erste Land der EU, das über eine vollständige Impfstrategie gegen die Corona-Pandemie verfüge. Dies erklärte der spanische Regierungschef im Museo Würth in der Provinz La Rioja, wo er gemeinsam mit der dortigen Regierungschefin Concha Andreu den Plan zur Erholung und Transformation der spanischen Wirtschaft präsentierte.
Sánchez erklärte weiter, die jüngsten Meldungen über die Wirksamkeit der neu entwickelten Impfstoffe gäben Anlass zu Hoffnung, warnte jedoch vor übertriebener Euphorie. Die EU habe bereits Verträge mit mehreren Pharmaunternehmen wie Pfizer und AstraZeneca unterzeichnet, die Verhandlungen mit Moderna, einem weiteren Impfstoffhersteller, seien "sehr weit fortgeschritten". "Wir arbeiten mit voller Kraft daran, die Impfstoffe so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen", ergänzte er.
Spanien befinde sich "auf dem richtigen Weg" sei, um die Infektionskurve nach unten zu drücken, die 14-Tage-Inzidenz sinke seit zwei Wochen, befinde sich mit 436 Fällen pro 100.000 Einwohner allerdings immer noch auf einem hohen Niveau.
7 Kommentare
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@Freedomfighter: Auch wenn Sie wissenschaftliche Fakten scheuen wie der teufel das Weihwasser - ca. 1 bis 4 % der CoVid-19 erkrankten stirbt. Das wegen Impfungen gestorben wird ist bis heute nicht erweisen ... @Michael Düsseldorf: Und wenn der Leser gar nicht weiß, was "Wissen" ist? @Wolfgang: Ist Ihre Argumentation ein sog. Taschenspieler-Trick?
Lustiger Satz von @Majorcus: „Wenn weniger als die Hälfte geimpft wird, werden bei zunehmender Unvernunft nächsten Sommer mehr Menschen sterben als diesen Sommer.“ Wahrscheinlich stirbt dann diese „weniger als die Hälfte“ wegen der Impfung! Du Spaßvogel.
Wissen spielt keine Rolle mehr. Die Impfung wird Pflicht. Basta!
Ich bin schon seit langer Zeit erschüttert, wie wenig die Entscheidungsträger und die Menschen überhaupt, über ihren eigenen Körper wissen. Hinzu kommt seit März, daß niemand versteht, wie eine Infektionskrankheit per se und eine Impfung dagegen überhaupt funktioniert. Wenn ich nun gegen irgendwas geimpft bin bedeutet das sicher NICHT, daß die Erreger (Bakterien, Viren, Sporen, usw.) nicht in meinen Körper eindringen und dort nachweisbar sind. Somit ist TROTZ Impfung und gegebenenfalls auch vorhandenen Antikörpern weiterhin ein positiver PCR-Test möglich. Darauf basiert jedoch die ganze Pandemie. Also wird trotz Impfung wird DIESE Pandemie, wie wir sie jetzt haben, NICHT verschwinden!
Wenn weniger als die Hälfte geimpft wird, werden bei zunehmender Unvernunft nächsten Sommer mehr Menschen sterben als diesen Sommer.
Die Zukunft wird erweisen, ob Sanchez nicht zu euphorisch mit diesen Hoffnungen gewesen ist. Zum einen bleibt abzuwarten, ob der Impfstoff wirklich zeitig genug zugelassen zur Verfügung steht. Zum anderen besten Zweifel ob Spanien ausgedörrtes Gesundheitssystem wirklich die Dinge ohne grössere Pannen und Verzögerungen hinbekommt. Und auch die Spanische Regierung wirkte in ihrem bisherigem Umgang mit der Pandemie oft unsouverän. Grössere Fragezeichen bleiben deshalb, ob Sanchez Hoffnungen auf eine baldige Entspannung der Coronalage sich wirklich erfüllen.
Mit den risikoreichen Impfungen ist es noch lange nicht so weit. Dr. Guido Hofmann zu Corona-Impfstoff https://www.facebook.com/frank.lipfert.14/videos/3343817239062704