Zu den Balearen gehören neben Ibiza und Formentera auch Mallorca und Menorca. Die zweiteilige Reisedokumentation „Die Balearischen Inseln” zeigt die unbekannten Seiten dieser Inseln. Teil eins führt nach Mallorca und Menorca.
Die beiden Inseln werden oft mit ungleichen Schwestern verglichen: die eine schillernd und spektakulär, die andere zurückhaltend und charmant. Die Inselbewohner legen großen Wert auf ihre Identität. Mit Liebe und Leidenschaft werden katalanische Lebensart und jahrhundertealte Traditionen gepflegt. In Petra etwa, einem Ort auf Mallorca, übt die zehnjährige Margalida den „Ball de bot”, einen alten balearischen Volkstanz.
In der Tramuntana verfüttert der Tierschützer Juan José Sánchez ein verendetes Schaf an Mönchsgeier. Die beeindruckenden Vögel sind vom Aussterben bedroht, die letzte Inselpopulation der Welt lebt auf Mallorca. Für die junge Extremsportlerin Katiana Torrebella sind die steilen, einsamen Straßen des Gebirges ideale Trainingsstrecken. Auf Menorca ist ein Archäologen-Team bei der Arbeit – an Land und unter Wasser.
Die Insel wurde im Laufe der Geschichte immer wieder von wechselnden Kulturen erobert und ist somit ein Eldorado für Altertumsforscher wie Fernando Contreras. Heute ist die Pferdezucht der größte Schatz Menorcas. Das Gestüt der Familie Marqués hat mit seinen Dressurpferden viele Preise gewonnen.
3sat zeigt Teil eins der Doku am Montag, 16. November, ab 14.05 Uhr. Der zweite Teil über Ibiza und Formentera läuft bereits um 13.20 Uhr.
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