Blick auf die traditionsreiche Strandbude.

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Die Umweltorganisation GOB will herausgefunden haben, dass die allseits beliebte Strandbude an der Cala Mondragó im Südosten von Mallorca 14 Jahre lang illegal betrieben wurde. Die Gemeinde Santanyí habe dies toleriert, ohne von der spanischen Küstenschutzbehörde eine Genehmigung eingeholt zu haben, hieß es am Dienstag in einer Pressemitteilung.

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Der bei vielen Urlaubern beliebte runde Beton-"Chiringuito" befindet sich in einem Naturpark und soll einem neuen Flächennutzungsplan zufolge ohnehin beizeiten verschwinden.

Laut GOB hatte der damalige Bürgermeister von Santanyí, Llorenç Galmés, im Jahr 2017 die Lizenzerteilung für die bereits seit 2006 existierende Bar unterschrieben. 393.000 Euro pro Jahr musste der Betreiber dafür pro Jahr aufbringen. Die Umweltgruppe schaltete in dieser Angelegenheit inzwischen die Staatsanwaltschaft ein.