Nach Palma konzentrieren sich die meisten Coronafälle auf Mallorca derzeit auf sechs Orte. Laut am Mittwoch verbreiteten Informationen des regionalen Gesundheitsministeriums liegt Inca mit 150 aktiven Fällen vor Calvià (106 Fälle bei 50.500 Einwohnern), Sóller (98 bei 13.700 Einwohnern), Marratxí (89 bei 37.200 Einwohnern), Manacor (88 bei 43.800 Einwohnern) und Llucmajor (86 bei 36.900 Einwohnern). In Calvià, Sóller und Llucmajor leben bekanntlich nicht allzu wenige Bundesbürger.
So unterschiedlich verteilt sind die Coronafälle in den Deutschen-Paradiesen auf Mallorca
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25 Kommentare
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@Metti: Streek erzählt derzeit bewusst das, was den Quendenkern die Basis entzieht ... Bitte etwas mehr mit Kommuikations-Strategie beschäftigen. @Olaf Tausch: Haben Sie sich mal mit dem h-Index von Andreas Sönnichsen beschäftigt? Machen Sie mal ;-) D.h., Sie möchten persönlich angegriffen werden, wenn es sinnvoll ist? Aber besonders interessant, dass Sie zu einem Disput nicht bereit sind ;-) P.S.: Nicht der Der_Postillon als Ganzes wurde als Satire bezeichnet, sondern der genannte Artikel. Bitte besser differenzieren!
@Metti: Da sind wir beide ähnlicher Ansicht. Das Problem ist, dass es keine offene (und auch ergebnisoffene) öffentliche Diskussion gibt. Nicht mal dort, wo sie hingehört: in die Parlamente. Stattdessen wird mit ständig wechselnden Verordnungen regiert. Und hier wird von Kommentatoren mit einer Satire-Website (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Postillon) argumentiert.
Olaf Tausch: Die Resultate die aus den CoVidzahlen gezogen werden, stellt auch Virologe Streek in Frage, der sich NOCH in der ARD, etc äußern darf. Er sagt, man solle mit der Panikmache aufhören. Er stellt auch desweiteren die zur Zeit getroffenen Maßnahmen in Frage. Das ARD Extra war sehr aufschlussreich. Ein RKI was sagt, man darf die getroffenen Maßnahmen niemals in Frage stellen, entspricht nicht einer freien Demokratie. Desweiteren zeigt sich ja auch, das eine Maßnahme, wie zB das Beherbergungsverbot, durch die Gerichte als unverhältnissmäßig wieder aufgehoben werden. Man darf sehrwohl Maßnahmen in Frage stellen, die Sinnfrei sind. Streek, anerkannter Virologe, hat sich dahingehend ja auch geäußert. Sein Ampelvorschlag wäre daher die einzig richtige Alternative. Aber solange das RKI das Sagen hat und die Politik das Linientreu aufreift, bleibt es so. Es gibt, wie man sieht, auch andere Meinungen...nicht nur die Panische...
@Michael Düsseldorf: „Die Leugnung der Pandemie, die Verbreitung diesbezüglicher Verschwörungstheorien und der Aufruf zum Brechen der Pandemieregeln sind in Griechenland strafbar.“ Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Leugnung-in-Griechenland-strafbar-4881977.html Aber egal, ich empfehle ihnen auch den Postillon Artikel: „Corona-Psychologie: Das sind die 7 Phasen der Pandemieleugnung“ Hier geht es aber um Mallorca, und auf dieser schönen Insel haben sich leider Einheimische und Urlauber nicht an die AHA-Regel gehalten, daher auch hier diese hohen Zahlen der Infektionen.
Zur unsinnigen Testerei hier ein Statement von Andreas Sönnichsen, Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM), auf einer Pressekonferenz der Initiative Corona Info (ICI), u. a. im Beisein von ORF und ServusTV:https://www.youtube.com/watch?v=AW6eF8zxCHw&feature=youtu.be&t=49m51sAuf unsinnige persönliche Angriffe anderer Kommentatoren werde ich hier nicht mehr antworten.
@Afd-Michael es ist letztlich eine ethische Abwägung, welche Maßnahmen angemessen sind und welche nicht. Weder die Wirtschaft, noch der absolute Schutz des Lebens steht an erster Stelle. Diese Abwägung passiert jeden Tag. Man kann durchaus bei verschiedenen Maßnahmen unterschiedlicher Meinung sein. Auch darüber wird jeden Tag ausführlich diskutiert. Ich bin zumindest froh darüber, dass man die Entscheidungen nicht den Olafs und Michaels dieser Welt überlässt.
@Bemall Meinungen unter Strafe stelllen. Gut, bei uns dürfen sie sogar das straffrei meinen. Da sind wir radikale Vertretreter der Meinungsfreiheit.
@Olaf Tausch: Nicht Deutschland und Spanien (und der Rest der Welt) haben ein Problem, sondern sie selbst. Über eine Million Menschen sind bereits an Corona gestorben, die Neuansteckungszahlen steigen rasant in Europa, und es gibt leider immer noch Coronaleugner (Zitat @Olaf Tausch:„Das ist aber keine Pandemie.“). Das solche Pandemieleugner auch noch eine Plattform für ihre sehr fragwürdigen Meinungen finden, ist schlimm. Es gibt Länder, die solche Meinungen unter Strafe stellen. Am besten mal ein Pandemietest machen @Postillion: https://www.der-postillon.com/2020/10/pandemieleugnung.html
@Olaf Tausch: Eine kostenlose Einführung in Prozentrechnung Bei einer Million PCR-Tests sind z.B. 3,0 % positiv, das sind 30.000 Positive. Von diesen Positiven liegt bei 1 % der Fehler 1. Art vor: 1 % von von 35.000 sind 350 Personen. Jetzt Ihre Rechenaufgabe: Um wie viel % (bezogen auf 300 falsch-Positive) haben haben Sie sich verrechnet, wenn Sie satt dessen von 10.000 ausgehen? Abgabefrist: 30.10.2020 - Sie werden vermutlich Zeit benötigen, um das erforderliche Wissen aufzubauen ... Auf der Basis Ihres dann erweiterten Wissens schlage ich vor, dass Sie Ihre Aussagen noch einmal überarbeiten ...
"Bei einer einigermaßen konstanten Bevölkerungszahl von 80 Millionen und einer Lebenserwartung von rund 80 Jahren sterben in Deutschland folglich ungefähr eine Million Menschen pro Jahr, 80.000 im Monat, 20.000 in der Woche – wie wir mittlerweile wissen auch während der Pandemie zumeist nicht am (aber vielleicht mit dem) COVID-19-Virus. Eine Übersterblichkeit läge vor, wenn in einem Jahr signifkant mehr als eine Million Menschen das Zeitliche segnen würden. Da es in Deutschland in CoronaZeiten aber keine nennenswerte Übersterblichkeit gibt, können die bislang über 8.000 Corona-Toten nur als neu aufgetretene Variante eines ohnehin determinierten Lebensendes interpretiert werden. Wer – zumeist nach über 80 Lebensjahren – dem Coronavirus erliegt, kann eben nicht mehr von einer Infuenzapneumonie, einem Apoplex oder einem Myokardinfarkt dahingeraff werden .... Wir erleben momentan entgegen anderslautender Beteuerungen die Aufgabe des Gemeinwohls zugunsten des Individualutilitarismus, und zwar auf mehreren Ebenen. Manch ein Ministerpräsident denkt bei Verschärfungen oder Lockerungen der kollektiven Bürgerrechtsbeschneidungen in seinem Sprengel losgelöst vom angerichteten gesellschaflichen Schaden vor allem daran, was seiner politischen Karriere am meisten nützt, so wie für den Angehörigen einer Risikogruppe, der um sein Leben bangt, der Zweck alle Mittel heiligt – und diese am besten gleichzeitig. Der mediengeile Wissenschafsexperte, obwohl in der Regel nicht in den Niederungen der Patientenversorgung unterwegs, hof durch das gebetsmühlenartige Herbeimenetekeln des Weltunterganges (zu Recht) auf üppige Drittmittel. Und in vielen Krankenhäusern mag es internistischen Chefärzten opportun erscheinen, Ängste zu schüren, um Partikularinteressen (z. B. Neuanschafungen von Beatmungsgeräten) durchzusetzen und hausinterne Machtkämpfe etwa um die Leitung der Intensivstation auszufechten."Prof. Dr. med. Christian Hampel Marien-Hospital Erwitte Betriebsstätte der Dreifaltigkeits-Hospital gGmbH Von-Droste-Str. 14 59597 ErwitteQuelle: file:///home/michael/Downloads/Hampel2020_Article_CoronaMortis.pdf