Der Deutsche Reiseverband DRV macht in einer neuen Kampagne in den sozialen Medien Front gegen das Vorhaben der deutschen Regierung, Einreisende aus Risikogebieten wie Mallorca ab dem 15. Oktober oder 1. November eine fünftägige Quarantäne abzuverlangen. Das Motto lautet: "Coronatest statt Stubenarrest".
Deutscher Reiseverband startet Kampagne gegen geplante Fünf-Tage-Quarantäne
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4 Kommentare
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14 Tage wären tatsächlich besser!
Der Reiseverband ist auf dem Holzweg. Erst die starke Ausweitung der PCR-Tests hat Mallorca durch die vielen falsch-positiven Testergebnisse zum „Risikogebiet“ werden lassen, weil die Politiker nicht wissen, was sie tun. Bis zu 90 % der positiv Getesteten zeigen keinerlei Symptome, sind also nicht an Covid-19 erkrankt. Von den verbleibenden 10 % muss kaum jemand stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Deshalb sind die Maßnahmen, wie Quarantäne, völlig unverhältnismäßig. „Test statt Quarantäne“ ist ein völlig falscher Argumentationsansatz. Mal abgesehen davon, dass kaum ein Mensch noch Lust hat, sich im Urlaub den Restriktionen in der Öffentlichkeit auf Mallorca, wie Maskenzwang an der frischen Luft und Rauchverbot, auszusetzen.
Das ganze System ist bürokratischer Schwachsinn. Ja, die Heimkehrer aus Mallorca werden lückenlos getestet, da man fliegen muß. Haben alle keinen Virus. Aber aus kritischeren Regionen wie Kosovo, Türkei, Balkan oder auch aus Amsterdam, Wien oder Paris kann man mit dem Auto doch jede Kontrolle umgehen bzw. falsche Angaben machen. Wenn ich aus Salzburg einreise, fragt doch niemand, ob ich aus Wien komme. Komme ich Amsterdam, erzähle ich was von Eindhoven. Das ist purer hirnloser Aktionismus. Macht endlich die Grenzen auf und hört mit den Schikanen auf.
"USO kritisiert nun auch die Reinigungsprozesse der Ryanair Group, denn diese würden zwischen zwei Flügen auf die Reinigung durch Fachpersonal verzichten. Lediglich in der Nacht komme es zum ausführlichen Putzen und Desinfizieren der Kabinen. Das ist aus Sicht der Arbeitnehmervertreter in Zeiten von Corona zu wenig. Man verweist auch auf Mitbewerber, die sehr wohl zwischen zwei Flügen durch Fachpersonal reinigen lassen würden. Bei Lauda und Ryanair soll das Kabinenpersonal „ohne Reinigungsmittel, Schutzmittel und Schulung“ diese Aufgabe übernehmen." https://www.austrianaviation.net/detail/spanien-gewerkschaft-kritisiert-reinigungsprozesse-bei-lauda-und-ryanair/