Die Klassenzimmer werden umgestaltet. | Archiv

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Seit Mitte März, als in Spanien die Ausgangssperre verhängt wurde, waren die Kinder auf Mallorca nicht mehr in der Schule. In 23 Tagen soll es nun wieder losgehen. Das balearische Bildungsministerium will eine Reihe von Maßnahmen umsetzen, um die "Neue Normalität" in den Bildungseinrichtungen zu gestalten.

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Entwickelt wurden drei Szenarien. Sie kommen zum Einsatz je nachdem, wie sich die Zahl der Corona-Infizierten entwickelt. Szenarium A: Die Schüler lernen in Gruppen von maximal 25 Kindern zusammen. Szenarium B: Die Klassen werden geteilt. Der Präsenzunterricht für die Klassen kann so in Kleingruppen an verschiedenen Tagen stattfinden, zudem solle dieser auch außerhalb der Klassenzimmer wie beispielsweise in der Schulbibliothek abgehalten werden. An den restlichen Tagen lernen die Schüler von daheim aus. Szenarium C: Der Unterricht findet komplett virtuell statt, die Kinder dürfen nicht in die Schule kommen.

Zudem soll der Unterricht versetzt beginnen, um große Ansammlungen beim Betreten der Schule zu vermeiden. Auch dürfen Eltern die Gebäude nicht mehr betreten. Der Schulhof wird unterteilt, damit die Klassen sich nicht mischen. Für die Jüngsten wurde das Spielzeug aus dem Räumen entfernt. Bei den Aktivitäten nach dem Unterricht wird es Kürzungen geben, so sollen beispielsweise keine Tanzstunden mehr angeboten werden. (cls)