Trotz coronabedingt weniger Touristen füllen sich derzeit bestimmte Strandorte auf Mallorca fast noch mehr als in den vergangenen Jahren, wozu diesmal Spanier einen großen Anteil beitragen. Auf den Zugangsstraßen etwa zum Paradiesstrand Es Trenc wurden in den vergangenen Tagen lange Autoschlangen beobachtet.
Videos davon wurden etwa auf Twitter gepostet, bereits die Straße zwischen Llucmajor und Campos ist deswegen zuweilen überlastet.
Auch in Puig de Ros, wo neben dem Mhares-Beachclub Dutzende parken, um die Steilküste der Delta-Bucht zu besuchen und dort zu baden, ist zuweilen kein Durchkommen. Am Sonntag war dort am Mittag nach MM-Beobachtungen kein einziger Parkplatz mehr frei.
Eigentlich müssten Behörden besonders frequentierte Küstenbereiche strenger kontrollieren, doch das geschieht laut Beiträgen in den sozialen Netzwerken vielerorts nicht.
4 Kommentare
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Nach der jetzigen Reisewarnung wird wohl dieses Problem nicht mehr bestehen.
Es kommt wie ich voraus gesagt habe, der schönste Naturstrand wird schleichend zum PiPaPo-Massenstrand und bis Ballermann ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. Die Profiteure haben gewonnen und die Kommuen verloren. Sie werden auf Dauer auch das Bauverbot aifheben da gehe ich jede Wette ein.
Endlich haben die Spanier auch mal was von ihrer Insel, leider auch die Zeit, da viele ohne Arbeit. Gönnt ihnen doch den Spaß. Das Ansteckungsrisiko ist natürlich eine andere Sache, aber wahrscheinlich zu vernachlässigen, wenn man an die Kneipen der “Nebenstraßen“ der Bierstraße denkt.
Wie schwer ist es, ein internet-basiertes Ticket-System anzubieten? Parkplatz von zuhause oder unterwegs buchen & bezahlen - dann kann das nicht passieren.