Außer Rand und Band und vor allem eins: "besoffen". Trotz Corona wird wie sonst auch am Ballermann und in Magaluf gefeiert. | Youtube: Ultima Hora

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Die beiden Partyhochburgen „erzittern“ wieder. Zum ersten Mal in diesem sehr untypischen Sommer kam es in den Enklaven der deutschen und britischen Urlauber – Playa de Palma und Magaluf – zu den sonst gewohnten Menschenansammlungen und teilweise auch Ausschreitungen. Junge Männer kletterten auf Kühlerhauben von Autos, große Gruppen von Menschen feierten ausgelassen, ohne Atemmaske oder jegliche Sicherheitsabstände.

Anwohner waren empört über ein solches Verhalten. Sicherheitskräfte versuchten zwischenzeitlich, die Menge von jungen „Saufbrüdern“ auseinander zu bringen. Nahe des „Ballermann“ lag man sich singend und trinkend in den Armen.

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So gut wie niemand trug eine Maske, die Getränke wurden herumgereicht und oft geteilt. In Magaluf war das Verhalten noch etwas gemäßigter aber auch hier kam es zu Zwischenfällen von jungen, betrunkenen Engländern, die auf Autos herumsprangen. Es wurde laut gegrölt und sich der Kleider so gut wie entledigt.

Die Lokalpolizei und die Guardia Civil sehen in diesem Verhalten und den Menschenansammlungen eine Gefahr für die Verbreitung des Virus. Es könnten sich hier Infektionsherde bilden.

Auch Prostituierte und Taschendiebe tauchten wieder auf. Es kam zu Schlägereien und Diebstählen. Die „Hooligans“ sind zurück – trotz noch nicht ausgestandener Pandemie.