Die Polizei von Calvià im Südwesten von Mallorca hat am Sonntag den Zugang zum beliebten Strand von Portals Vells schließen müssen. Augenzeugen zufolge hielten sich dort nicht nur für Coronazeiten bedenklich viele Badegäste auf, in der Bucht ankerten auch so viele Boote wie in Sommern vor der Corona-Pandemie.
Polizei muss Zugang zum Strand von Portals Vells schließen
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6 Kommentare
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Majorcus, ich schreibe nichts vom Tourismus. Ihre Antwort ist völlig fehl am Platz. Ich rede von Missachtung der Regeln(ankern im Seegras ist verboten) und von der Sicherheit in den Badebuchten.
@sandra: Wenn es diesen Giga-Tourismus nicht gäbe, dann würden Alle auf der Insel verhungern ...
ich wohne direkt hier und es wird jedes Jahr schlimmer. Sie ankern wo sie wollen auch im Seegras, machen Lärm und Partys. Und in diesem Jahr sind verstärkt viele Jetskis unterwegs, sie brettern mit voller wucht(zwischen den Badegästen) in Bucht hinein und wieder raus. Es wurde wohl einmal kurz über das Ankerverbot diskutiert. Weil hier noch sehr viel Seegras vorhanden ist. In 5-10 Jahren ist davon nichts mehr zu sehen. Eine dramatische Entwicklung für dieses kleine Paradies.
Das gabs letzte Woche in DE auch. Zugang zu Bayerischen Seen wurde ebenso verwehrt, wie an einigen Küstenstränden. War klar vorhersehbar. Einfach losbrettern, statt sich erst zu erkundigen hätte das verhindert.
Das sieht ja schlimm aus! Schwimmen unmöglich. In die Bucht gehören überhaupt keine Boote mit Motor!
Hoffentlich ziegen die Betroffenen den Polizisten auch Ihre Dankbarkeit ...