Blick auf einen Easyjet-Flieger.

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Der in der Vergangenheit und sicherlich auch in naher Zukunft wieder nach Mallorca fliegende Billig-Airline Easyjet ist es gelungen, mit einer geschickten Maßnahme ihre Barreserven aufzustocken.

Durch den Verkauf von sechs Flugzeugen vom Typ A320 Neo an die Leasinggesellschaft SMBC Aviation Capital und die anschließende Anmietung der Jets (Sale and Lease back) sollen 225 Millionen Euro in die Kassen fließen, wie die Fluggesellschaft mitteilte.

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Die Leasing-Vereinbarungen haben demnach eine Laufzeit von 110 bis 122 Monaten, also rund zehn Jahre, teilte die Low-Cost-Airline mit. Die Kosten für das Leasing beliefen sich für diesen Zeitraum auf rund 171 Millionen Euro. Bereits zuvor hatte Easyjet angekündigt, dass man durch Sale-and-Lease-back-Geschäfte zügig bis zu 700 Millionen Euro dem Liquiditätspolster hinzufügen will. Man habe gemeinsam mit SMBC bereits weitere Flugzeuge ins Auge gefasst, die in den kommenden 18 Monaten zu ähnlichen Konditionen verkauft und angemietet werden sollen.

Wie bei vielen Airlines ist das Geschäft coronabedingt auch bei Easyjet gehörig eingebrochen.