Der Wettergott meint es gut mit Mallorca. Passend zur bevorstehenden Eröffnung der Strandsaison am Montag scheint die Sonne ohne Pause vom Himmel.
Am Donnerstag wurden in Pollença 31,8 Grad gemessen, am Freitag war es mit knapp 32 Grad in Binissalem am wärmsten. Da die Temperaturen in dieser Jahreszeit normalerweise eher bei 24 oder 25 Grad liegen, spricht man beim staatlichen Wetteramt Aemet bereits von einem vorweggenommenen mallorquinischen Sommer.
An diesem Samstag soll in den Küstengebieten die 30-Grad-Marke überschritten werden, in Orten im Inselinneren könnten es wieder 32 Grad werden. Für den Sonntag prognostiziert Aemet, dass es weiterhin heiß sein wird, aber der Eintritt eines Hochdruckgebiets und kühle Winde aus Nordost werden zu einem deutlichen Rückgang um bis zu 8 Grad führen. Wenig betroffen sei der Süden, wo voraussichtlich 27 Grad erreicht werden. In den kommenden Tagen soll es dann wieder um ein oder zwei Grad raufgehen.
Gute Nachricht für die Strandfans: Bis Ende des Monats soll es auf Mallorca trocken und niederschlagsfrei bleiben.
10 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
@Thomas: Möglicherweise schätzen Sie die Ausmaße und die GEschwindigkeit des menschengemachten Klimawandels um Dimensionen zu gering ein ...
#EU-Klima-Notstand
Früher hat man sich über tolles Sommerwetter gefreut. Heutzutage redet man lieber auf allen Ebenen den Weltuntergang herbei! Klimawandel/veränderungen in allen möglichen Größenordnungen gab es schon immer in der Erdgeschichte. Nur als der Mensch noch mit Ledenschurz und Keule umher rante interessierte es ihn nicht wirklich, sondern er passte sich an! Dazu ist der industrialisierte, digitalisierte, globalisierte und bald nur noch ferngesteuerte Mensch aber anscheinend nicht mehr in der Lage!
Oh gibt es jetzt Gretamajorcus und Gretaben oder ist es ein und dieselbe Person?
Bitte jetzt nicht noch eine Klimawandelkatastrophe herbeireden. 0,05% Erhöhung der Meerwassertemperatur habe ich erst unlängst hier in einem anderen Artikel gelesen. Das ist das gleiche Problem wie mit der "Coronaepedemie" Würde man nichts messen/testen würde das keinem Schwein auffallen. Reicht aber völlig um einen menschengemachten Wahnsinn zu rechtfertigen. Die einzige Konstante in der Natur ist die Dynamik!
Liebe Redaktion,bitte berichten Sie wieder mehr über die Folgen des menschengemachten Klimawandel, den EU-Klima-Notstand sowie die Transformationsbemühungen der Inseln, eine CO2-positive Vorzeige-region zu werden.Beste Grüße Majorcus @rolhoc: Antwort auf Ihre Frage erhalten Sie in den deutschen Fernseh-Nachrichten - Stichwort: Starkwetter-Ereignisse & Verschienung der Klimazonen durch menschengemachten Klimawandel.
Tja, Klimakrise läßt grüßen. Mal schauen, wann gehandelt wird. Aber solange noch über eine Abwrackprämie bei KFZs mit Verbrennungsmotoren in Deutschland nachgedacht wird, ist das Tema Klimakrise nicht angekommen.
Liebe Redaktion,ich beobachte, dass in Ihrer Zeitung konstant heiße Sommertage "gefeiert" werden. Und wieder wir diese oder jene Rekordmarke "geknackt". Das ist eine sehr eingeschränkte, typische Sicht mit der engen Urlauber-Brille. Wo bleiben all die anderen Perpsektiven? Beispielsweise die der Natur und der ökologischen Balance? Oder die derjenigen, die um jeden Regentropfen dankbar sind, weil auf dem mallorqunischen Land unterschiedlichste Pflanzen dringend auf Wasser warten? Residenten, Landwirte und Tierhalter/innen? Was würde wohl der zitierte "Wettergott" in Wirklichkeit sagen oder denken? Ein ähnliches Muster wiederholt sich bei dem Anzahl der Insel-Besucher und der Kreuzfahrtschiffe etc. Was ist mit unser aller Ressourcen und Nachhaltigkeit?Also dringliche Bitte, sich nicht ganz so furchtbar einseitig auf blauen Himmel, Party und Massenrekorde zu fixieren. Das ist etwas arg trivial und schwer erträglich für jemand der die Insel wirklich liebt und will, dass es ihr und ihren Menschen gut geht! Und zwar auf lange Sicht. Viele Grüße Ben
Wir danken dem Wettergotte tiefergeben.,
In Deutschland ist es ebenfalls zu trocken. Der Rhein ist bereits nur ein kleines Flüsschen. Wo kommt nur der Regen herunter?