Die Belieferung von Gütern an die spanischen Inseln wie die Balearen, darunter Mallorca, die Kanaren und die Enklaven Ceuta und Melilla sei zu jedem Zeitpunkt gewährleistet worden. Die Schiffsgesellschaften hätten allerdings aufgrund der Coronakrise und der starken Rückgänge der Frachtlieferungen erhebliche finanzielle Einbußen erlitten. Die spanische Gesellschaft für Reederein (Anave) spricht von 70 Prozent auf einigen Linien.
Um laufende Kosten zu sparen, wurden einige Schiffe für eine bestimmte Zeit stillgelegt, mit den restlich verbliebenen wurde die Versorgung der Inseln gesichert. Zu den täglich angelieferten Waren gehören viele Produkte des täglichen Gebrauchs. Würde diese Versorgung per Schiff wegfallen, gäbe es innerhalb von 48 Stunden bereits Engpässe, so Vertreter von Anave.
Die Vereinigung der spanischen Reederein schlägt der spanischen Regierung vor, Teile des Budgets, das für die subventionierten Reisen der Inselbewohner auf das spanische Festland vorgesehen ist (der sogenannte "Residentenrabatt"), an die Reedereien zu zahlen, um die finanziellen Verluste etwas auszugleichen.
„Bisher gab es dazu noch keine konkrete Aussage“, so ein Sprecher von Anave. Man habe lediglich die Hafengebühren seit dem 22. April reduziert. Auch bei der Rückerstattung dieser Zahlungen sei es zu Verzögerungen gekommen.
6 Kommentare
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@Hajo Hajo: Immer unterhaltend, wenn Sie Anderen vorwerfen, was Sie seklbst nicht tun.
Sagt mal Luete, gehts noch? Das Thema lautet ="Mit einer dringenden Bitte haben sich die Reedereien an das Ministerium für Transport in Madrid gewandt. Sie fordern die spanische Regierung auf, die Verantwortung für die Sicherstellung der Versorung der spanischen Inseln zu übernehmen. Andernfalls drohten mögliche Engpässe in der Versorgung."Es geht zuerst um die Versorgung der Menschen die hier sind und nicht noch kommen könnten. Ursachen sind überall die gleichen, nämlich das alle Mitarbeiter die in der gesamten Kette von der Produktion bis in den Supermarkt noch mehr gefährdet sind als Ihr. Je mehr von diesen ausfallen werden, um so mehr fehlen sie dann in der Kette. Also sparen Sie sich ihren Krampf Mallorcus und lernen endlich Lesen und Verstehen. oder brauchen Sie nix zur Versorgung und leben von der Luft und Ihren Sprüchen?
Britta Wolf: wer bringt hier was runter?? Das Coronavirus ist ein globales Problem. Deutschland darfst du als ausländischer Urlauber auch nicht anreisen. Warum sollten es dann die deutschen Urlauber hier dürfen? Bis zum 14 Juni gilt bei euch die Reisewarnung. Solange darfst du aus Ausländer auch bei euch nicht rein. Hier ist die letzte Phase am 22.6 ereicht. Wenn bis dahin eine einheitliche EU Regelung zur Einreise vorhanden ist, ihr in Deutschland wegen eurer starken Lockerungen bis dahin keinen Rückschritt machen müßt, werdet ihr danach auch wieder einreisen können. Auch wenn es keinen Massen u. Partytourismus erst mal geben wird. So ist, dank CoVid19 nun mal die ( weltweite ) Faktenlage. Hört auf damit das "nur" Sanches die Wirtschaft ruiniert..Zur Zeit könnte man das über jede Regierung weltweit, Dank Corona, sagen...
Wenn weniger Residenten reisen, ergeben sich weniger Infektionsgelegenheiten. Eine gute Idee, durch diese Ensparungen die Versorgungssicherheit zu finanzieren!!!
Na wollen wir mal nicht hoffen,das so ein Artikel den Hamsterwahn nicht wieder auslößt. In Deutschland würden, bei so einem Artikel, die Menschen Sturm auf die Supermärkte laufen. Hier hat das Hamstern nahezu aufgehört und das ist auch gut so.
Das habt ich schon vor 3 Wochen erkannt, das es Lieferengpässe gibt. Schade, das man dieses schönen Land so runter bringt..