Arbeitsministerin Yolanda Díaz erläuterte die Pläne bis Jahresende in einem Fernsehinterview. | Borja Puig de la Bellacasa - vmo
17.04.20 12:33
Die Wiederaufnahme aller Aktivitäten in Spanien soll in zwei Schritten erfolgen, so Arbeitsministerin Yolanda Díaz. Als Erstes sollen alle produzierenden Gewerbe bis Sommer 2020 wieder die Arbeit aufnehmen und der zweite Schritt solle bis Ende des Jahres erfolgen. Von diesem letzten Schritt sind der Tourismus, der Kulturbetrieb und Freizeitveranstaltungen betroffen.
17 Kommentare
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@ach so ist das: Wenn Sie das für Expertenmeinungen halten, ist doch alles in Ordnung.
Es ist recht erfrischend sich an einem frühen Sonntag die Expertenmeinungen der Kommentatoren durchzulesen. Hier zeigt sich gerne der niedrig an Hirnzellen gespeiste Experte und der allgemein die Politik (in Deutschland oder Spanien) kritisierende Vollpfosten! Auch zur Lösung der weltweiten Coronakrise gibt es unter den Kommentatoren dieses internationalen Wirtschaftsblattes auf wissenschaftlicher Basis überzeugende Ansätze. Welch ein Pool von tragischen Osterhasen. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
Ich verstehe hier einige Schreiber nicht. Der Stunk gegen den Tourismus kam nicht aus Madrid, sondern von Mallorca. Jetzt kommen keine Touristen mehr und somit auch kein Geld. Eigentlich ist doch alles in Ordnung? Die Insulaner sollen überlegen, ob Sie jetzt wieder auf Pferd und Wagen umsteigen und auf Ihren Feldern aktiv werden. In der Landwirtschaft ist doch Geld zu verdienen. In Deutschland fliegt man zur Zeit Ausländer für die Landwirtschaft ein. Und die Ruhe gibt es dazu. Ich komme auch nicht mehr nach Mallorca. Die Menschen, die vom Tourismus leben, haben diese Regierung doch gewählt. Oder habe ich das falsch verstanden?
@Rodolfo: Bedauerlich, wenn Sie Wirtschaft nicht von arbeitenden Menschen unterscheiden können oder wollen. Da in den nächsten Wochen mit Lockerunge auch in Spanien zu rechnen ist, wird niemand an Isolation sterben. Die günstigsten Lebensmittel finden Sie in der Obst- & Gemüseabteilung, besser und billger als alle verarbeiteten Nahrungsmittel - nur eine Frage des Willens. Bewegungsmangel ebenso - haben Sie kein home freeletics workout. Existenzängste und Krankenhausviren sind nachvollziehbar - hier ist der Staat gefordert, sozialer zu agieren und Reiche zur Finanzierung heranzuziehen. Bitte nennen Sie Ihre hölländische Quelle. "überweigend harmlos" ist in Anbetracht von 100.000 Toten in Europa respektos gegenüber den Verstorbenen und deren Angehörigen. @Bernd: Die Spaßtouristen werden einem Teil der bis 2021 überlebenden Hotels die Existenz retten - Senioren eher nicht = das Publikum wird viel jünger ...
Bernd.... ich sehe es teils gleich. Jedoch über Sauftourismus zu sprechen ist mir zu pauschal. Das ist wohl eher ein soziales Problem und nicht nur hier auf der Insel. Bspl.: Schützenfeste ( Dorf ) bis hin zum Oktoberfest mit intern. Clientel.Unser ehem. Nachbar ist bei der örtlichen Polizei und wir haben ganz sicher mehr als 2mal miteinander gefeiert. Auch hat er und seine Kollegen mal etwas ´Rauch´ verbreitet was hier ganz normal ist und demzufolge werden sog. ( Party ) Sanktionen auf der Strasse mit Nachlass beurteilt solange es vertretbar ist.Jetzt mal ehrlich: Wie haben Sie Ihr Abi gefeiert ? Lasst doch den jungen Menschen ihren Spass, natürlich ohne Gewalt o. Ä. Das stelle ich ausser Frage ! Zudem... wenn man sich die Situation in Arenal anschaut erstreckt sich alles in einem Raum +/- 200 Meter um den 6er ( Magaluf lasse ich aussen vor ). Final: Auch die Kegelclubs Ende Sept./Okt. ´spucken´ nicht rein und wissen zu feiern :-))Nicht vergessen...wir waren alle mal jung MFG
@Majorcus: Du hast es erfasst, denn die Überbevölkerung ist das Kernproblem. Alle anderen Probleme sind Folgeerscheinungen und können deshalb nicht behoben werden.
Die Saison 2020 ist gelaufen, da passiert nichts mehr. da im Prinzip der Megapark und der Bierkönig 2021 so weitermachen können, möchte ich auch schon in Frage stellen. Gerade der Inselregierung sind die Lokale in dieser Größe ja ein Dorn im Auge und es wird noch mehr Regularien in der Zukunft geben, um diese Sauftouristen zu verdrängen.
Ach Majorcus, die böse Wirtschaft, ja, ja. Diese Wirtschaft, das sind Köche, Wanderführer, Zimmermädchen, Kellner; nur Beamte erkennen das nicht. Es sterben in den nächsten Jahren viel mehr, auch jüngere Menschen, an den Folgen von Corona, damit meine ich Isolation, Verarmung, billigere Lebensmittel, Bewegungsmangel, kleinere Wohnung, Existenzängste etc etc. Sterben tun in Europa mit wenigen Ausnahmen Menschen über 80, oft schon vorerkrankt. Jedes Jahr sterben in Deutschland alleine 20.000 Menschen am Krankenhausvirus, dazu sehr viele Amputationen. Da könnte man mit etwas Hygiene mit viel weniger Geld viel mehr erreichen, wie es z.B. die Holländer praktizieren. Mit Ausnahme von Hot Spots, wie Madrid, Bergamo, Paris oder auch Heinsberg, die durch Großveranstaltungen ein Chaos angerichtet haben, ist der Virus überwiegend harmlos. Egal, ob auf der Insel oder Deutschland, da liegen fast nur Greise im Sauerstoffzelt.
Nun wäre der Moment, wirtschaftlich einen parallen Weg zu gehen. Den Markt lokaler Erzeugnisse wesendlich auszuweiten..über Internet und Handel dürfte somit möglich sein. Tourismus in gebremster Form. So wäre eine gewisse Unabhängigkeit, die wünschenswert währe. Nein, Majorcus, nicht wieder zurück zu 100% Fischer und Landarbeit. Mallorca hat sich die letzte Jahrzente zu sehr auf den Tourismus verlassen..Inovative Ideen, das ist, was Mallorca braucht. Nein Majorcus, nicht als Energieproduzent mit vielen Windrädern u. Votovoltaig. Aber auch der Ausbau, kann eine gewisse Unabhängikeit bringen. Nein Majorcus nur die Energiewende bringt den Klimawandel nicht zum stoppen...ganz ruhig..
Wir jammern und jammern, kein Ausgang, kein Toilettenpapier, viele Pleiten..., ja das ist aber alles NICHTS was Millionen Menschen in Syrien und Umgebung durchmachen. Daran sollten wir mal denken. NOCH haben wir es alle der EU noch recht gut. Das richtige Elend wird irgendwann nach Corona kommen.