So sieht es aus, das Coronavirus. | Wikimedia/Muenocchio

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Das Coronavirus ist bei hohen Temperaturen allem Anschein nach nicht so ansteckend wie bei niedrigen Werten. Das ist das am Dienstag veröffentlichte Ergebnis einer Studie der staatlichen Meteorologen von Aemet und des Medizin-Forschungsinstituts "Carlos III" in Madrid. Analysiert wurden 14 Tage zwischen dem 26. März und dem 5. April. Verglichen wurden die Ansteckungen und die Temperatur.

Aus der Untersuchung geht auch hervor, dass bei zunehmender Luftfeuchtigkeit ebenfalls die Ansteckungsgefahr zurückgeht.

Geschlussfolgert wird, dass die nunmehr einsetzende Wärme wohl zur Folge hat, dass die Ansteckungsgefahr verringert wird. An dieser Annahme hatte es in den vergangenen Wochen nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland Zweifel gegeben.