Die "New York Times" hat das Corona-Management der spanischen Zentralregierung scharf kritisiert. Raphael Minder, der Korrespondent des Blattes für Spanien und Portugal, warf den Behörden in einem Artikel für die Online-Ausgabe vor, die Anfänge der Pandemie ignoriert zu haben. Man habe die Erfahrungen in anderen Ländern wie China mit dem Coronavirus einfach nicht zur Kenntnis genommen.
"New York Times" schießt sich auf Spanien ein
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10 Kommentare
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Selten so eine falsche Einschätzung gelesen. Ein Aprilscherz zu Unzeiten?"Man habe die Erfahrungen in anderen Ländern [...] einfach nicht zur Kenntnis genommen." - Eher die Berater im Gesundheitsministerium haben die Gefahr wohl unterschätzt. Die haben aber teilweise schon für die Vorgänger-Regierung(en) gearbeitet."Die spanischen Behörden hätten davon gesprochen, dass das Virus importiert worden sei, obwohl erste Fälle auf den Kanaren und Mallorca bereits Ende Januar und Anfang Februar aufgetreten waren" - So what? Das Virus wurde auf jeden Fall irgendwie "importiert", außer in dem unwahrscheinlichen Fall, dass es zuerst in Spanien entstanden ist."Der Korrespondent hob besonders hervor, dass die linksideologisch von der Regierung sehr unterstützten Demonstrationen zum Frauentag am 8. März nicht abgesagt worden waren." - Und wie schätzt der Autor die ausgebliebenen Maßnahmen der rechtsideologischen Regierungspolitik der USA ein?"Auch die seiner Ansicht nach zu große Autonomie der Regionen habe ein schnelles und effektives Handeln gegen die sich ausbreitende Pandemie unterbunden." - Es wäre wohl besser gewesen, wenn die betroffenen Regionen SELBST schneller gehandelt hätten / hätten dürfen. Die Zentralregierung hat den Alarmzustand und die Ausgangssperren dann ohne regionale Unterschiede verhängt. Im Gegensatz zum föderalistischen Deutschland kann ich im zentralistischen Spanien keine Probleme diesbezüglich erkennen, dass die Autonomiestatuten Maßnahmen verzögert hätten.
Die "New York Times" hat sich nicht auf Spanien "eingschossen", sondern die unfähige Regierung in der Virus Angelegenheit kritisiert. Das muss einem Journalisten erlaubt sein da er alles richtig verfasst hat und er Korrespondet auch für Spanien iist.
"Wer selbst im Glashaus sitzt.........."!
Den Fingerzeig auf andere sollten sich alle sparen - es gibt kaum Länder die zu Beginn der Pandemie alles "richtig" gemacht haben. Es wäre für alle Beteiligten sinnvoller sich mit Lösungen auseinander zu setzen um für kommende Krisen zu lernen!
"Die "New York Times" hat das Corona-Management der spanischen Zentralregierung scharf kritisiert." Sicherlich völlig zu Unrecht - oder? "die linksideologisch von der Regierung" - es steh außer Zweifel, das Donald T. mit 200.000 Toten ein echtes Spitzeregbnis anstrebt (america first!) - da können die Spanier einfach nicht mithalten ... Gut dass die Amerikaner derzeit in aller Welt Masken und sonstige Schutzausrüstung kostenlos verteilt ... Aber die Situation in New York ist eine Glanzleistung!!!
Die NYT sollte sich doch zuerst mal ihren "grandiosen" Präsidenten vorknöpfen, der vor wenigen Tagen noch für Ostern volle Gotteshäuser prophezeite.
Quotenfrauen benötigen einen Frauentag aber nicht diejenigen die wirklich clever sind!
leider gibt es sehr viele lernresistente Menschen ( nicht nur in Es) Bin auch gespannt was am 1. Mai abgeht
@Lilietaler - nach dem 8. März ist vor dem 1. Mai. Bin schon neugierig.
Und wo sie Recht haben haben Sie recht, der 8. März war so unnütz wie ein Loch im Kopf