Keine Gäste, keine Einnahmen. Der Verband der Hoteliers der Playa de Palma fordert Steuererlass. | P. Pellicer
07.04.20 09:42
Die Vereinigung der Hoteliers der Playa de Palma hat am Montag die Gemeinden von Palma und Llucmajor dazu aufgefordert, anfallende Steuerzahlungen zu erlassen, um in Zukunft die Hotels aufrecht erhalten zu können.
8 Kommentare
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Eines ist sicher: Alle Hotelieres auf Mallorca sind bettelarm & ohne jegliches Privatvermögen ... Marktbereinigung?
Die Hotelbranche wir seit Jahren schon gepflegt und subventioniert. Wir sind in der Baubranche tätig und wir können nicht nach sechs Monaten, wenn wir keine Arbeit haben durch Baulärmverordnung oder Baustops, die Leute in die Arbeitslosigkeit schicken und wenn es wieder besser wird nach 5 Monaten wieder einstellen.
Genau das fordern ja auch Teile der deutschen Wirtschaft. Denn gerade die Gastronomie und Hotellerie kann die Verkuste nicht auf große Rücklagen abwälzen. Denn je länger Einnahmen fehlen, umd so mehr gehen Rücklagen drauf für den Unterhalt der Häuser und kommunalen Abgaben. Besondere Probleme bekommen jene Betriebe, die Kredite zurück zu zahlen haben, die für die Renovierung und Modernisierung die letzte Zeit auf genommen wurden. Schlimm wirds dann, wenn also neue Schulden aus der staatlichen Unterstützung dazu kommen. Insgesamt werden sie das in den nächsten Jahren nicht mehr erwirtschaften können. Denn verlorene Buchungen können ja später nicht einfach verdoppelt werden. Viele überlegen deshalb in die Insolvenz zu gehen. Im n-tv waren dazu einige Berichte zu sehen. Sehr bedauerlich.
kai, frag mal die Vereinigung der Hoteliers, ob sie sich Böses dabei denken / gedacht haben ... ;)
Immer wieder toll, wenn die Allgemeinheit die Gewinne der unfähiger Unternehmer finanzieren soll ... Unsolide Wirtschaftende sollten den Markt verlassen!
@ moinmoin: Dann hast Du also die gleiche Vermutung wie ich -))) Ein Schelm der Böses dabei denkt...
@kai: "wo ist die viele Knete denn geblieben?" - ist das so schwer, Antworten selbst zu finden? Da bieten sich zum Bleistift an Schweiz, Caymaninseln, Panama, Delaware/USA, Hongkong. - Für global agierende Unternehmen kein Problem ...
Über Jahre hinweg Milliarden Umsätze und satte Gewinne erwirtschaftet und nach 4 Wochen schreit man nach dem Staat - wo ist die viele Knete denn geblieben?