Die Klarissen-Nonnen in der klösterlichen Nähwerkstatt. | Convento de Santa Clara
Palma, Mallorca24.03.20 09:14
Die Nonnen aus dem Kloster Santa Clara in Palma haben im Auftrag des Inselrats mit der Anfertigung von Schutzmasken begonnen. Sie sollen angesichts des fehlenden Nachschubs an freiwillige Helfer und Mitarbeiter sozialer Einrichtungen verteilt werden. Seit dem vergangenen Freitag haben die 15 Nonnen bereits 800 Stück hergestellt.
8 Kommentare
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@hajohajo. Langsam nerven Sie mir ihrer präpotenten Besserwisserei gewaltig. Nirgendwo steht im Artikel, daß die Masken den Träger schützen sollen, niemand, außer Ihnen, hat dies behauptet. Ich habe keine Ahnung, wo sie diese verquere Ansicht haben. Wenn jetzt beispielsweise von offizieller Seite her in Österreich verfügt wurde, daß die Kunden in Supermärkten ab sofort Schutzmasken tragen müssen (ohne Sicherheitszertifikat), dann glaubt auch keiner, daß es sich damit selber schützen soll - es sei denn er ist ein uninformierter, ignoranter Schwachkopf.
Diese besagten Masken sollen auch den Träger schützen und das passiert eben nicht. Da ihnen der passende Filter fehlt und aus dem falschen Material sind. Dafür gibts Normungen. Im Beruf ist sowas ganz normal um Ärosole und andere flüchtige und gefährliche Stoffe fern zu halten. Habt Ihr völlig vergessen. Ist doch Alltag. - Ja?Also eine genormte Maske mit Filter schützt Träger und Kontaktpersonen. Vor allem über Tage. Selbst gehäkelte müssen täglich gewaschen werden. Habt Ihr auch nicht dran gedacht - wie?Haltet Euch einfach an die Vorgaben und damit habt Ihr auch kein Problem und sinnlose Diskussionen lösen das auch nicht.
@ bluelion Das heißt "falsch und gefährlich"
@uschi. Bullshit. Bei einem Niesanfall werden mit über 160kmh die Tröpfchen und Viren durch die Gegend geschleudert. Masken verhindern dies. Masken als gefährlich zu bezeichnen ist daher dumm und gefährlich.
@Uschi: Das ist Unsinn. Atemschutzmasken haben eigentlich den Zweck, die _Mitmenschen_ davor zu schützen sich anzustecken, wenn der Träger eventuell eine Infektion hat. Sogenannte chirurgische Gesichtsmasken sollen z. B. dafür sorgen, dass aus dem Atemtrakt von Chirurgen keine möglicherweise infektiösen Tröpfchen in das Operationsgebiet gelangen. Insofern mache es Sinn, eine Maske zum Schutz anderer Menschen zu tragen., aus Rücksichtnahme.
Dies schreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:Hingegen gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das kann dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden. Auf keinen Fall sollte das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder eine andere Form der Barriere dazu führen, dass Abstandsregeln nicht mehr eingehalten oder die Händehygiene nicht mehr umgesetzt wird. Ich selbst habe gesehen, wie Menschen mit diesen einfachen Schutzmasken, nicht Virengeprüften Masken, sich vermehrt ins Gesicht fassen, nachdem sie ständig irgendwelche Gegenstände und sogar andere Personen angefasst haben, gesehen im Flieger von Madrid nach Mallorca letzte Woche. Mein Fazit: Nicht nur totaler Quatsch diese Masken sondern sogar gefährlich!!!
Wenn ich mir die Aktion der Schwestern und gleichzeitig so manche post im Mallorca Magazin ansehe.... Mein Respekt vor den Schwestern. Das ist gelebte, christliche Nächstenliebe. Danke,
Liebe Schwester Maria, Sie und Ihre Mitschwestern sind FANTASTISCH!!! Einfach nur toll! Gratias!!