Der in Spanien bis Ende März geltende Alarmzustand wegen der Coronavirus-Krise wird dann noch um zwei Wochen verlängert. Diese Phase wird also bis Mitte April dauern, wie die Regierung in Madrid am Sonntag beschloss. Damit wird es auch im kommenden neuen Monat nur dann möglich sein, sich im Freien aufzuhalten, wenn man zur Arbeit muss oder einkaufen geht.
Alarmzustand in Spanien wird um zwei Wochen verlängert
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14 Kommentare
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@Majorcus Ich habe doch einen ganz entscheidenden Videobeitrag aus dem ÖR, was die Sinnhaftigkeit einer kurzfristigen Ausgangssperre von zwei bis vier oder gar sechs Wochen oder anderer kurzfristiger ähnlicher Modelle zur Eindämmung der sog. Pandemie angeht, in den vorangegangenen Kommentaren benannt. Denn selbst wenn die Ausgangssperre kurzfristig die Zahlen der Neuinfektionen senken sollte, fängt das böse Spiel doch dann nach deren Aufhebung genau so wie vorher wieder von vorne an, weil immer noch genug dieses Virus in sich tragen, um es wieder neu zu verbreiten und noch nicht genug immunisiert sind um die Verbreitung einzudämmen, man gewinnt dadurch also nicht die Zeit, die nötig wäre, ein Medikament oder einen Impfstoff zu entwickeln, es sei denn, man hätte schon einen in der Schublade.Aber man ahnt/weiß unter Fachleuten sicher schon (immer mehr äußern sich jetzt auch öffentlich kritisch zur Mainstreammeinung), dass das Virus mit dem Abklingen der Grippewelle ebenfalls wieder verschwindet, dann jedoch wären die übertriebenen Maßnahmen in keiner Weise gerechtfertigt und der Schaden durch die Maßnahmen, auch der menschliche viel höher, als ohne. Ein starkes Indiz, dass es genau so kommen wird, ist, dass man schon jetzt ganz offen darüber spekuliert, dass ab Mai/Juni sich alles wieder normalisiert, das sollte nachdenklich stimmen. Ansonsten ist auch die Tagesschau (ebenfalls ÖR) vom 21.03.20 ab Minute 10:32 bis 10:45 (Aussage: Angelo Borrelli, Leiter Zivilschutz, zur statistischen Erhebung der Fallzahlen in Italien) sehr aufschlussreich, was den immer wieder auftretenden „wissenschaftlichen“ Irrtum von Korrelation und Kausalität anbetrifft.Und selbst ein Herr Lesch, der doch ohne Zweifel absolut auf Mainstreamlinie ist, räumt solche und andere statistischen Zusammenhänge (z.B. warum die Zahl der Verstorbenen in Italien so viel höher ist, als in anderen betroffenen Ländern) in seinem neusten Terra X Video von 23.03.20 „Coronavirus-Tote: Was sagen die Zahlen? | Harald Lesch“ (zu finden u.a. auf YouTube, insb. ab Minute 3:45, auch vom ÖR produziert und veröffentlicht) ein. Leider biegt er argumentativ im seinem Schluss jedoch falsch ab, aber immerhin sind die mathematischen Fakten des Videos korrekt, leider verschweigt er jedoch die einzig wirklich belastbaren Zahlen, nämlich die absolute Anzahl Verstorbener in einem definierten Gebiet und Zeitraum, aber als Physiker, weiß er schon warum er das macht.Einfach die Videobeiträge anschauen, sacken lassen und dann anfangen selber zu denken, statt einfach nur denken zu lassen...Erhellende Grüße KenO
@KenO: Sehr schade, dass Sie bei so viel Mühe keinerlei wissenschaftliche Quellen für Ihre Behauptungen anführen. Würden Sie diese bitte nachliefern (wenn diese aus qualitätsgesicherten Medien stammen).
@El Rubio Manchmal ist es besser gar nichts zu machen, als alles falsch zu machen.4 Das Problem entstand doch erst durch das übrigens nicht validierte hochsensitive Testverfahren aus D., welches China zur Verfügung gestellt wurde und das dann folgende mediale Echo mit der daraus resultierenden und forcierten Panikmache. Hätte es das alles nicht gegeben, hätte wir allesamt von diesem „neuartigem Virus“ gar nichts mitbekommen, weil die absoluten Sterbezahlen in keiner der „betroffenen“ Regionen signifikant erhöht sind. Menschen die jetzt mit oder wegen, auch das wird ja nicht unterschieden - „Cum hoc ergo propter hoc“ - der klassische wissenschaftliche Fehlschluss bei dem Korrelation mit Kausalität gleichgesetzt wird, dieses „neuartigen Virus“ sterben, hätte man sonst den Influenza- oder anderen Viren, Krankheitserregern, Vorerkrankungen, dem Alter oder sonstigen Umständen zugerechnet – einzig entscheidend für die Bedrohungslage der Gesellschaft ist (und war bis vor ein paar Jahren auch noch das entscheidende Kriterium ob wirklich eine „Pandemie“ vorliegt), ob sich die absolute Zahl der Verstorben Zahl global (→ Pandemie) oder lokal (→ Epidemie) dramatisch erhöht und das ist beides nicht der Fall.Daher gilt im Grunde das, was in jeder Grippesaison im privaten und öffentlichen Raum gilt (in deren Abklingphase wir uns aktuell zeitlich befinden), jene die besonders gefährdet sind mögen sich über ihr eigenes Verhalten schützen bzw. von ihren Betreuungs- und Bezugspersonen geschützt werden und jene die fit sind, sollte die Gefährdeten darin unterstützen, indem sie z.B. für diese Einkäufe und andere Erledigungen übernehmen und zur allg. Stärkung des eigenen und des Gesundheitsstatus der Gefährdeten z.B. im machbaren Umfang an die frische Luft gehen und ihnen auch seelische Unterstützung zukommen lassen, alle anderen können eher gefahrlos für sich und die Allgemeinheit nach eigenem Gutdünken verfahren, so wie man das ein jeder nun mal auch sonst in der Grippesaison hält.Ich habe ja noch Hoffnung, dass mit dem kompletten Abklingen der Grippesaison, der Spuk um diese „neuartige Virus“ auch abklingt, wenn man jetzt die Nerven behält und nicht durch völlig unsinnige und vor allem kontraproduktive Massentest, die allg. Panik weiter befeuert und die Sache am Kochen hält.Grüße KenO
@Metti Selbst wenn man im Rahmen einer derzeit existenten Pandemie argumentiert, bringt ein kurzer vorübergehender Shutdown mit Ausgangssperre (der derzeitige „Alarmzustand“) nichts, außer zusätzliche Schäden für Menschen und Wirtschaft. Ein solcher Shutdown müsste um wirksam zu sein, mid. ein Jahr, eher zwei bis drei Jahre durchgezogen werden, aber dann sind wird alle verhungert. Um mir hier eine langatmige Erklärung zu sparen, verweise ich auf dieses Video („Corona: Wann ist die Pandemie vorbei? | Quarks exklusiv“ zu finden u.a. auf YouTube) aus den ganz offiziellen öffentlich rechtlichen Medien, selbst hier wird diese Erkenntnis mittlerweile eingeräumt, auch wenn die Schlussfolgerungen und Lösungsansätze am Ende eher nicht zielführend sind, aber das ist dann noch mal ein anderen Thema.
@Majorcus> (…) dass sie 2 m Abstand einhalten müssen (…) Abstand halten bzw. sich weniger bis gar nicht insb. in geschlossenen Räumen in Menschenansammlungen bewegen, sollten aus starken Eigeninteresse vor allem jene, die zu einer Risikogruppe gehören und diese sollte man dabei als Gesünderer auch unterstützen, indem man ihnen z.B. Einkäufe und andere Erledigungen abnimmt und zur allg. Stärkung ihres Gesundheitsstatus z.B. im möglichen Umfang an die frische Luft bringt und ihnen auch seelische Unterstützung zukommen lässt, alle anderen können eher gefahrlos für alle nach eigenem Gutdünken verfahren, so wie man das ein jeder nun mal auch sonst in der Grippesaison hält. > (…) Die Verdoppelungsrate (…) Die Verdopplungsrate der für positiv Befundenen lässt sich über die Anzahl der durchgeführten Test beliebig skalieren (unwissentlich oder auch vorsätzlich). Sie besitzt keinerlei Aussagekraft, wenn sie nur auf jene Rohdaten setzt, die ein zweifelhafter nicht validierter Test produziert und selbst wenn das Testverfahren besser wäre, würde das nichts an diesem Umstand ändern und hätte so daher nur bedingte Aussagekraft über die schwere dieser sog. „Pandemie“. Die einzig wissenschaftlich belastbare Zahl, ist die absolute Zahl der Verstorbenen in einer bestimmten Region in einem bestimmten Zeitintervall und diese Zahlen geben keinerlei Anlass zu irgendeiner Panik, denn die bewegen sich für Europa, ja sogar auch für Italien und Spanien unterhalb den langjährigen Mittelwerten für das aktuelle Zeitintervall, ja und sogar für China un den dort betroffenen Regionen trifft das zu. Warum man diese einzig wissenschaftlich korrekte Herangehensweise in der Öffentlichkeit nicht kommuniziert, ja gar zu unterdrücken versucht, ist sicher eine umfassende Diskussion wert und wird nach der Krise noch eine gewichtige Rolle in der Aufarbeitung spielen. >(…) häuslicher Gewalt“ - liegen Ihnen hierzu Studien in Krisensituationen vor? (…) Das sagt einem eigentlich bereits die allg. Lebenserfahrung und der eigene Verstand, wer aber unbedingt Zahlenmaterial benötigt, greift einfach auf die Zahlen zurück, die alljährlich für den Zeitraum von Weihnachten bis Neujahr erhoben werden, denn hier gibt es ein auf die Fragestellung bezogen durchaus vergleichbares Szenario: Schulen, Kindergärten und Unis sind geschlossen, die Mehrzahl der Arbeitnehmer und Selbständigen befindet sich in (Zwangs)Urlaub/Pause, das öffentliche Leben ist stark heruntergefahren, Geschäfte und auch Gaststätten haben deutlich reduzierte Öffnungszeiten, Sportveranstaltungen und Vereinsleben finden in dieser Zeit kaum statt, die Familie hockt mehr oder weniger erzwungen in den vier Wänden aufeinander, Besuche von Freunden sind reduziert, weil sich die Mehrheit auf die eigene Familie konzentriert, Außenaktivitäten sind in vielen Regionen wetterbedingt nur eingeschränkt möglich etc. Und die Zahlen für dieses Zeitintervall zeigen u.a. einen deutlichen Anstieg an sog. häuslicher Gewalt, Problemen beim Umgang mit Suchtmitteln aller Art, aber insb. Alkohol, Unfällen im Haushalt, psychischen Krisen und Selbstmorden bei vorbelasteten Menschen etc. Verschärfend kommt beim aktuellen Zustand hinzu, dass er unter erheblicher Strafandrohung und Überwachung aufgezwungen ist, dass er wesentlich länger andauert und gravierendere Restriktionen mit sich bringt und jetzt denke einfach mal selbst nach… >(…) Versorgungsengpässe entstehen durch assoziales Verhalten Anderer: Hamsterkäufe – die Versorgung wird notfalls durch das Militär sichergestellt! (…) Asoziales Verhalten verschärft das Problem punktuell sicher noch, ursächlich ist jedoch das unnötige Ausrufen der Pandemie, die nach der Definition von vor ein paar Jahren gar keine wäre, weil eben kein signifikanter Anstieg der durchschnittlichen regionalen Sterberaten zu verzeichnen ist. Und der Einsatz vom Militär im Inneren (vom helfenden Einsatz bei Naturkatastrophen wie Hochwasser, Sturm u.Ä. mal abgesehen) verheißt selten etwas Gutes und trägt auch nicht zur Vertrauensbildung in Demokratien bei und insb. ältere Spanier sind da vorbelastet, liegt deren Diktatur ja noch nicht so lange zurück, wie u.a. die in Westdeutschland und Italien. >(…) Ebenso sind Dienstleistungen zur Behebungen von technischen Defekten und Fehlfunktionen im erforderlichen Umfang verfügbar – notfalls durch das Militär! (…) Das glaubst Du doch selbst nicht, dass die sich um die kleinen „Alltagsproblemchen“ des Normalbürgers kümmern können, wollen und sollen, u.A. werden in den nächsten Tagen reihenweise die hier fast immer völlig unterdimensionierten Zersetzungsschächte am Ende des Hauptabwasserrohres bei Einfamilien- und kleinen Mietshäusern überlaufen, weil diese a) viel mehr genutzt werden als sonst (alle sind ja den ganzen Tag zuhause) und die Leute auch hier mangels Klopapier zunehmend alles mögliche andere (Küchenpapier, Werbeslogan:“Ist auch nass noch fest!“, reibfeste Kosmetiktücher, Papiertaschentücher, Papierhandtücher, Papierservietten, Feuchttücher aller Art etc.) zur Säuberung des Allerwertesten einsetzen, in Deutschland führt das bereits zu Problemen und dort sind Hausanschlüsse und Abwassernetz wesentlich besser dimensioniert, ausgebaut und gewartet als hier – aber das ist nur ein klitzekleines Problem von tausenden anderen, die ab nächster Woche dann Fahrt aufnehmen werden, wenn der Ausnahmezustand ohne Lockerung oder gar noch verschärft weiter Bestand haben wird. >(…) Alles andere ist Panikmache!!! (…) Der wäre gut, wenn die Lage und die Folgen nicht so böse wären, denn die eigentliche Panikmache ist das Ausrufen der Pandemie und des daraus resultierend ausgerufenen Alarmzustand. > (…) Die Politik in Spanien trifft die richtigen Entscheidungen (leider viel zu spät) – wenn die Bevölkerung sich klug verhält, wird die Anzahl der Toten minimiert. (…) Nochmal, es gibt nicht mehr Tote als sonst im Mittel zu dieser Jahreszeit in dieser Region auch, möglicherweise sterben jetzt mehr Menschen als diesem „neuartigem Virus“ (auch weil man darauf überhaupt testet) als an anderen Viren, aber die absolute Zahl ist nicht erhöht. Sterben werden aber möglicherweise etliche Menschen an den Folgen der völlig überzogenen Maßnahmen und Panikmache von offizieller Seite. Ohne diese Panikmache, wäre das „neuartigem Virus“ wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, alles hätte seinen Gang genommen wie in jeder Grippesaison auch, schlimm für den einzelnen Betroffenen, aber kein Ausnahmezustand für die Gesellschaft als Ganzes. >(…) Ihr pessimistischer, teilweise falscher Post beunruhigt die Bevölkerung und könnte durch deren falsches Verhalten Leben kosten! (…) Mein Kommentar wird sich noch als alles andere als pessimistisch erweisen, ganz im Gegenteil, denn die Folgen der ganzen vollkommen überzogenen Zwangsmaßnahmen (nicht nur in Spanien) werden so weitreichend und leider auch nachhaltig sein, dass man sie kaum umfassend vorauszusagen vermag, aber sicher ist, dass wenn man nicht auf der Stelle umkehrt von der jetzt Gangart der „Problembewältigung“, wird sich der EU-Raum in Zukunft über viele Jahre hinweg gesellschaftlich und vor allem auch wirtschaftlich nicht mehr der alte sein und das wird dann leider auch unnötig Leben zerstören und kosten und das ist dramatisch, gerade auch für Mallorca.Nachdenkliche Grüße KenO
@ros: "Ihnen sollte man erst einmal die Kommentarfunktion stark einschränken!" Leider ist die sogar in relativen Demokratien außerordentlich schwierig, die Meinungsfreiheit zu beschänken - würden Sie sich als Zensor in China nicht viel wohler fühlen? Und seien Sie gewiss, dass Militär würde Ihnen bei drängenden Problemen Hilfe organisieren - denn anderenfalls bricht die öffentliche Ordnung zusammen!
ros: so nun moment mal,Majorcus hat doch Recht: Wenn sich jeder an die Regeln halten würde,bedarf es nicht solche Maßnahmen. Da es aber, nationalitätsübergreifend, keiner tut...nein auch im Deutschland nicht, muß der Staat regulieren. Die Hamsterkäufe: wenn die Hamsterei nicht nachläßt, wird der Staat das auch regulieren z.B durch das Militär. Aber nur der beschwert sich, wenn man was gegen hamstern sagt, der selber fleißig hamstert. Dieses Verhalten ist asozial. Auch das stimmt. Weil die Hamsterer zwingen so die Leute,die normal einkaufen wollen zum hamstern. Also,wo sagt Majorcus da was unwahres..??
@Majocus Ebenso sind Dienstleistungen zur Behebungen von technischen Defekten und Fehlfunktionen im erforderlichen Umfang verfügbar – notfalls durch das Militär! Ist klar, wenn meine Klimaanlage/Kühlschrank/Warmwasserboiler ect. den Geist aufgibt, kommt das Militär und bringt das wieder in Ordnung? Ihnen sollte man erst einmal die Kommentarfunktion stark einschränken! Was soll man dazu sagen, was Sie so alles an Vorschlägen/Forderungen an den Tag legen.
Bravo!! @ KenO. Selten einen so blitzgescheiten Kommentar gelesen.
@ KenO Da sind sicher einige gute Argumente bei Deinen Ausfuehrungen, Situationen die bestimmt auftreten werden, wie z.B. haeusliche Gewalt.Aber Du bezichtigst die Politik der "Hilflosigkeit". Anscheinend weisst Du ja wie man das Problem in den Griff bekommt.Lass uns doch bitte daran teilhaben.