Anderthalb Monate nach dem Ausnahme-Sturmtief "Gloria" liegen in Cala Rajada im Nordosten von Mallorca die Nerven blank. Die zuständige Gemeinde Capdepera reagierte nach eigenen Angaben fassungslos auf eine Anweisung der spanischen Küstenschutzbehörde, den stark beschädigten Uferweg zur Cala Gat nicht wieder auf Vordermann zu bringen.
Madrid blockiert Herrichtung von Uferweg in Cala Rajada
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8 Kommentare
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abc@ Für Sie nochmal. Für Erhalt der Infrastrukturen ist die Kommune oder der Govern zuständig und hat den Haushalt dazu, der aus den gesetzlichen Steuern finanziert wird. Die Kurtaxe darf dazu gar nicht verwendet werden. Denn den Schaden hat höhere Gewalt verursacht und nicht die Touristen.
Bei jährlichen Einnahmen > 100 Mio allein aus der Touristensteuer ist es erstaunlich, dass nicht mal Geld für sowas da ist. Mal ganz abgesehen von der maroden sonstigen Infrastruktur in CR. Gehsteige und nicht vorh. Radwege sind eines Touristenorts unwürdig. Von der Buslinie nach CR habe ich seit 2015 auch nichts mehr gehört. Aber das Kassieren klappt noch ganz gut.
rokl@ Danke, Ja unf Nein. Archiv =Strandtipp auf Mallorca: Cala Gat von Cala Rajada erlaufen...MM-Redaktion |@MM_Mallorca | Cala Rajada, Mallorca | 25.07.2019 08:48Das Foto zeigt, wie man da hin kommt, auch mit und ohne Auto. Unten muß man nicht zwingend lang gehen. Dort wo unterbrochen ist geht man einfach rauf auf die Strasse.https://www.alamy.de/strand-cala-gat-cala-rajada-mallorca-image207525182.html
@Hajo Hajo: Die Mauer gehört zur Villa Mmarch. Wie man hier und auf andren Fotos sieht, hatte der Weg kein Fundament, sondern die Platten lagen hohl. Da ist es kein Wunder., dass dieser den Wellen nicht stand hielt. Dieser Weg ist die einzige autofreie Möglichkeit zur Cala Gat zu gelangen und viel genutzt. Die eigentliche HafenMauer wurde bereits in früheren Jahren bei Unwettern durchbrochen und repariert.
helmut rott@ weil das hier "höhere Gewalt" ist und sich die Kommunen dagegen zu versichern haben. Für Erhalt der Infrastrukturen ist die Kommune oder der Govern zuständig und hat den Haushalt dazu der aus den gesetzlichen Steuern finanziert wird.
Hier werden alle Vorurteile bestätigt, die man von der Bürokratie in südlichen Ländern hat. Das die eigenen Landsleute die Leidtragenden sind interessiert nicht. Der Urlauber geht dorthin, wo es die gewünschte Infrastruktur gibt. Ob im eigenen oder im Nachbarland ist oder einem der Sonnenziele, wir sind frei in unserer Entscheidung. Dann kann es passieren, dass man entdeckt, Anderswo ist es auch schön und hat ein neues Stammquartier.
Wieso kann man keine Gelder aus der Touristensteuer investieren?
Der Küpstenschutzbehörde stimme ich ausdrücklich zu. Denn der Weg bleibt weiter gefährdet und jede Reparatur ist für die Katz. Die Gelder sollten besser angewendet werden. Oben führt der Weg ungefährdet entlang. Schaut mal die Fotos genau an, die Kommune hat eine riesige Mauer zum Schutz gebaut, an der sich die Wellen brechen und gegen die auflaufenden zurück schlagen und somit den Schaden verusachen. Warum also tat sie das?