TW
8

Angesichts weiter ausbleibender Reparatur-Arbeiten in den vom Sturm "Gloria" in Mitleidenschaft gezogenen Gebieten im Osten von Mallorca werden die Anwohner zunehmend nervös. In Cala Millor protestierten am Sonntag etwa 100 Menschen.

Sie brachten ihre Verärgerung über die Untätigkeit der Behörden zum Ausdruck. Der Strand des bei deutschen Urlaubern beliebten Ortes wurde zwischen dem 19. und 21. Januar von dem Ausnahme-Unwetter fast halbiert.

Die spanische Zentralregierung in Madrid hatte zwar mehr als vier Millionen Euro für schnelle Hilfen zugesagt, doch das Geld darf etwa für die Wiederaufschüttung von Stränden und die Herrichtung beschädigter Uferwege wie in Cala Rajada gar nicht verwendet werden.